Maverick Viñales hat sich sein Selbstvertrauen mit einer Bestzeit beim Test zurückgeholt. In Misano will er endlich auch im Rennen wieder konkurrenzfähig sein. Valentino Rossi denkt derweil an die WM.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ist der Frust beim Maverick Viñales inzwischen wieder verschwunden? Nachdem der Spanier mit seiner Yamaha M1 beim ersten Rennen in Misano von der Pole-Position aus ins Rennen gegangen war, konnte er die Pace der schnellsten MotoGP-Piloten am Sonntag nicht mitgehen und fiel auf P6 zurück. Beim offiziellen Test gelang ihm dann wieder die Bestzeit.
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Doch was ist diese Zeit am Ende wert? Viñales sagt: "Ich habe ein gutes Gefühl. Ich war sowohl auf dem Medium- als auch auf dem weichen Hinterreifen schnell. Aber wir wissen nicht, wie sich die neuen Teile und die Reifen unter den gegebenen Umständen verhalten." Dann wird wieder das Gummi der Moto2-Piloten die Gegebenheiten verändern. An seiner Taktik will Viñales festhalten: "Ich werde 100 Prozent geben, damit ich von vorne starten kann. Das ist die bestmögliche Chance, ein gutes Rennen abzuliefern."
Teamkollege Valentino hat ein gutes Rennen abgeliefert, konnte seine Leistung aber nicht mit seinem 200. MotoGP-Podium krönen. Stattdessen wurde der Italiener beim Heim-GP undankbarer Vierter. Gelingt ihm der Sprung auf das Treppchen am Sonntag? "Ich freue mich auf ein weiteres Rennen in Misano. Ich war ganz nah dran, aber das Rennen ging eine Runde zu lang. Ich möchte wieder um das Podium kämpfen, aber das Level in der Königsklasse ist hoch und der Kampf um die WM sehr eng."
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Aktuell liegt Rossi punktgleich mit seinem Teamkollegen im Gesamtklassement auf den Rängen 5 und 6. Der Rückstand auf Leader Dovizioso beträgt 18 Punkte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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