Johann Zarco will 2019 eine Werksmaschine. Doch der Franzose will sich nicht von Valentino Rossis Entscheidung, ob er seine Karriere im Yamaha-Werksteam fortsetzt, beeinflussen lassen.
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2017 überraschte der zweifache Moto2-Weltmeister Johann Zarco mit einem bärenstarken MotoGP-Debüt im Tech3-Yamaha-Team. Drei Mal stand der Franzose auf dem Podest. 2018 will er sich für den Platz in einem Werksteam empfehlen. Schon jetzt wird er zum Beispiel von KTM umworben. Ob 2019 ein Platz im Yamaha-Werksteam frei wird, steht noch in den Sternen. Altmeister Valentino Rossi will sich nach den ersten Rennen 2018 entscheiden, ob er seine Karriere fortsetzt.
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Zarco will 2019 um den Titel kämpfen – auf einer Werksmaschine. "Wenn ich beweisen kann, dass ich die nötige Intelligenz habe, um das Bike voll zu nutzen, dann werde ich nicht weit von den Top-3 entfernt sein. Das ist mein Ziel für 2018", erklärte der Franzose im Interview mit "L’Equipe". Über die Auswirkungen von Rossis Entscheidung macht sich Zarco keine Gedanken. "Yamaha wartet auf Rossis Entscheidung. Meine Zukunft wird auf jeden Fall nicht von Valentinos Entscheidung abhängen", betont er.
Auf die Frage nach dem Material für 2018 stellte Zarco klar: "Tech3 ist ein Satelliten-Team von Yamaha, das immer die Bikes aus dem letzten Jahr erhält. Also werde ich die 2017-Version der M1 fahren."
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Im Dezember verglich Rossi Zarco mit Formel 1-Pilot Max Verstappen: "Verstappen ist wie Zarco, keiner der beiden steigt jemals auf die Bremse. Du musst zur Seite rücken, weil du sonst einen Ausfall riskierst."
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Zarcos Reaktion: "Wenn Rossi spricht, hören alle zu. Er macht andere Fahrer berühmt. Zu Beginn der Saison sagte er, dass ich noch zu sehr an den schroffen Moto2-Fahrstil gewohnt bin. Am Ende sagte er, dass ich einer der besten war, was den Speed betrifft. Jedes Mal wenn er über mich spricht, ob positiv oder negativ, steigert er meine Bekanntheit."
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