Der Ausflug zur Speedway-EM in Togliatti war für Martin Smolinski doppelt schmerzhaft: Nach zwei Stürzen fand sich der Olchinger am Endes des Klassements wieder.
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Etwas mehr als 24 Stunden weilte Martin Smolinski bei seinem Expresstrip nach Russland in Togliatti (1000 km südöstlich von Moskau) beim zweiten Finale der Speedway-Europameisterschaft 2014. Das Rennen in der Stadt an der Wolga verlief für Deutschlands einzigen EM-Starter in doppelter Hinsicht schmerzhaft: Zum einen schmerzt ihn, dass er im Tagesergebnis mit nur drei Punkten am Ende des Klassements steht. Doch noch viel schmerzhafter ist, dass Martin gleich zweimal in aussichtsreicher Position hart zu Boden ging und insgesamt fünf Punkte in den russischen Sand warf.
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"Das war nicht mein Renntag", fasste ein sichtlich platter Smolinski nach seiner Rückkehr aus Russland zusammen. "Vom Speed her waren wir gut dabei. Ich habe Lokalmatador Emil Sayfutdinov in meinem dritten Lauf fordern können, und in meinem letzten Lauf lag ich sicher vor dem späteren Sieger in Front, bevor es mich zum zweiten Mal heftig geschmissen hat." Zwei spektakuläre Crashs
Zweimal ging der Olchinger im Rennen hart zu Boden und verschenkte so fünf Punkte. In seinem zweiten Heat stürzte Smolinski beim Angriff auf den zweiten Platz und schien während des Sturzes mitsamt Motorrad in der Luft zu stehen. In Heat 17, als er mit einem Laufsieg unbedingt zeigen wollte was in ihm steckt, hebelte den 29-Jährigen ein Loch in der Startkurve spektakulär aus.
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"So eng geht es an der Weltspitze zu. Statt mit acht Punkten und der Aussicht auf den Hoffnungslauf stehen wir mit drei Punkten auf dem letzten Platz. Ich bin zurückblickend froh, dass ich mir keine ernsthaften Verletzungen zugezogen habe und war positiv überrascht, wie gut der gesamte Trip nach Russland von One Sport Media organisiert war", fasste Smolinski die Geschehnisse vom Wochenende zusammen.
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Den nächsten Renneinsatz hat der Auckland-GP-Sieger am kommenden Sonntag mit den Devils des AC Landshut in Berlin-Wolfslake, wo die Bayern nach der Auswärtsniederlage in Brokstedt wieder voll auf Angriff fahren werden, um die Chance auf das Ligafinale aufrecht zu erhalten.
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