Der Schwedische Meister Antonio Lindbäck hat alle Höhen und Tiefen des Speedway-Sports in seinen Extremen erlebt. Mit 30 Jahren hält er sich für den Grand Prix besser gerüstet als je zuvor.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Seit 2004 sahen wir Antonio Lindbäck regelmäßig im Speedway-GP, doch nur sechs Saisons bestritt er als gesetzter Fahrer. Für 2016 erhielt der gebürtige Brasilianer eine Dauer-Wildcard, diese hat er sich mit guten Leistungen im World Cup, er wurde mit Schweden zum zweiten Mal Team-Weltmeister, und bei seinem Einsatz im Malilla-GP (Rang 3) verdient.
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Seine beste GP-Saison erlebte "Rio Rocket" 2012, damals gewann er zwei Grands Prix und wurde WM-Siebter. Schon früh in seiner Karriere wurde Lindbäck als kommender Weltmeister gehandelt, doch mit Alkohol-Eskapaden und Abstürzen sorgte er für negative Schlagzeilen und stand dem Erfolg selbst im Weg. Lindbäck will sein früheres Versagen hinter sich lassen, sein Fokus gilt der am 30. April in Krsko beginnenden GP-Saison 2016. "Wenn der Tag kommt, an dem ich glaube, dass ich nicht mehr Weltmeister werden kann, höre ich auf", sagt der Schwede. "Was ich getan habe, kann ich nicht ändern. Was vor mir ist, liegt hingegen in meinen Händen. Ich weiß, dass ich Weltmeister werden kann, das ist mein Ziel."
Der 30-Jährige glaubt, dass ihm zwei Jahre Grand-Prix-Abstinenz gut getan haben: "Manchmal braucht man Zeit, um seinen Weg zu finden. Wäre ich immer Grand Prix gefahren, wäre ich aus meinem Trott nie herausgekommen. Jetzt kehre ich stärker als zuvor in den Grand Prix zurück, ich denke heute anders. Ich bin mit meinem Team besser vorbereitet. Ich fühle mich gesünder und habe gute Motorräder. Jetzt habe ich alles was es braucht, um im Grand Prix an der Spitze zu fahren."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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