Chaz Davies (Ducati/8.) früh zum Zusehen verurteilt
Am Vormittag lief es für Chaz Davies noch recht gut, am Nachmittag musste er das Training frühzeitig beenden. Ein technisches Problem an seiner Go-Eleven-Ducati machte den Briten an der Box zum unfreiwilligen Zuseher.
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Das erste freie Training nutzte Chaz Davies vor allem dazu, sein Motorrad für die Rennen am Samstag und Sonntag abzustimmen. Von Runde zu Runde konnte der Brite seine Zeiten nach unten drücken. Über 20 Runden spulte er Runden im Bereich von hohen 1:37-, niedrigen 1:38-Minuten ab. Am Ende der Trainingssitzung hatte er die sechstschnellste Zeit markiert.
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"In den letzten Runden zogen mehrere Konkurrenten den weichen SCX-Reifen auf, während ich ohne Reifenwechsel durchgefahren bin. Sie machten einen deutlichen Schritt nach vorne. Auf dem selektiven Kurs bin ich mir aber nicht sicher, ob die weichen Reifen die gesamte Renndistanz durchhalten werden", grübelte Davies. Für den Nachmittag hatten sich seine Techniker ein straffes Programm vorgenommen. Einerseits sollte für die Zeitenjagd einiges an der Front probiert und der weiche SCX-Reifen am Hinterrad montiert werden, doch nach wenigen Runden musste Davies mit seiner Go-Eleven-Ducati die Box anzusteuern. Ein technisches Problem zwang ihn, die gesamte Sitzung von der Seitenlinie aus zu verfolgen.
"Im FP 1 waren wir mehr oder weniger auf dem richtigen Weg. Ich wollte im zweiten freien Training ein paar Dinge auszuprobieren. Leider hat sich nach wenigen Runden ein technisches Problem eingestellt, das mich gezwungen hat, an die Box zu fahren. Leider haben wir es nicht rechtzeitig in den Griff bekommen", ärgerte sich Davies.
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"Schade, denn die Bedingungen waren ähnlich wie sie in den beiden Hauptrennen zu erwarten sind. Ärgerlich, dass wir keine Daten aus dieser Sitzung erhalten haben. Aber so ist es nun einmal, jetzt müssen wir morgen im FP3 gut arbeiten, auch wenn es kühlere Bedingungen geben wird. Wenn mir eine gute Superpole gelingt, kann ich im Rennen ein Wörtchen mitreden."
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Ergebnis Superbike-WM Estoril, kombinierte Zeiten FP1/FP2: 1. Toprak Razgatlioglu, Yamaha, 1:36,920 min 2. Scott Redding, Ducati, 1:37,334 3. Jonathan Rea, Kawasaki, 1:37,501 4. Alex Lowes, Kawasaki, 1:37,604 5. Michael Ruben Rinaldi, Ducati, 1:37,815 6. Eugene Laverty, BMW, 1:37,853 8. Chaz Davies, Ducati, 1:37,896 9. Jonas Folger, BMW, 1:37,941 10. Tom Sykes, BMW, 1:38,170 11. Andrea Locatelli, Yamaha, 1:38,254 12. Michael van der Mark, BMW, 1:38,293 13. Leon Haslam, Honda, 1:38,427 14. Tito Rabat, Ducati, 1:38,469 15. Alvaro Bautista, Honda, 1:38,469 16. Lucas Mahias, Kawasaki, 1:38,808 17. Axel Bassani, Ducati, 1:38,716 18. Kohta Nozane, Yamaha, 1:39,036 19. Isaac Vinales, Kawasaki, 1:39,237 20. Christophe Ponsson, Yamaha, 1:39,723 21. Samuele Cavalieri, Kawasaki, 1:41,878 22. Loris Cresson, Kawasaki, 1:41,205
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