Crash: Alvaro Bautista wieder auf die Hand gefallen
Als Superbike-WM-Leader Alvaro Bautista im zweiten freien Training in Magny-Cours am Kurveneingang stürzte und erneut auf die lädierte rechte Hand fiel, stockte dem Aruba-Ducati-Team der Atem.
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Bei seinem Sturz am 16. Juli in Donington Park fiel Alvaro Bautista auf die Gashand und zog sich dabei starke Prellungen sowie Bänderdehnung zu. Gebrochen hat er sich damals nichts, trotzdem behinderte ihn die Hand wochenlang. Als dem Spanier im nassen FP2 am Kurveneingang das Vorderrad wegrutschte und er erneut auf die rechte Hand stürzte, hielten die Mitglieder des Aruba-Teams kurzfristig den Atem an.
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"Die Hand ist perfekt, kein Problem", gab Bautista Entwarnung, als er sich am Freitagnachmittag den Fragen einer kleinen Journalistenrunde stellte. "Ich stürzte auf die gleiche Seite, aber kein Problem. Ich hatte Glück, dass ich mich nicht wieder verletzte." "Weil ich am Kurvenausgang keinen Grip hatte, änderten wir etwas an der Abstimmung", erzählte der WM-Leader die Vorgeschichte zu seinem Sturz. "Das war auf Anhieb besser, ich kam viel schneller aus der Kurve, bremste vor der nächsten aber an der gleichen Stelle. Die Geschwindigkeit war höher – und anstatt geradeaus zu fahren, versuchte ich einzulenken. Mein Fehler." Bautista war Vierter im FP1, in dem es nur in den ersten Minuten trocken war. Im nassen FP2 wurde er erneut Vierter, verlor aber fast eine Sekunde auf den Schnellsten Jonathan Rea (Kawasaki). Bautista hat vor Magny-Cours 31 Punkte Vorsprung auf den Zweiten Rea und 38 auf den Dritten Razgatlioglu – beide ausgesprochene Spezialisten auf dem Circuit de Nevers. "Im Trockenen habe ich mit der Ducati hier kaum Erfahrung", schilderte der 23-fache Laufsieger. "2019 war meine erste trockene Session Rennen 1. Im Superpole-Race war es auch trocken, im zweiten Hauptrennen wurde ich von Toprak in der zweiten Runde abgeräumt. Auf dem Papier sieht es für mich so aus, als müsste ich auf Verteidigung fahren. In Donington und Most konnte ich aber auch ein bisschen angreifen, also wer weiß. Aber feststeht, dass das eine schwierige Strecke für mich ist."
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