Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Karriere von Luca Scassa verlief nicht wie im Bilderbuch, oftmals hatte der Italiener auch schlicht Pech. So wie 2014, als er bei einer MotoGP-Testfahrt mit IodaRacing im Mai in Mugello schwer stürzte, einen komplizierten Oberschenkelhalsbruch erlitt und für Pedercini Kawasaki an keinem Rennen der Superbike-WM in körperlicher Bestform mehr teilnehmen konnte.
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Der Speed des 31-Jährigen ist dennoch unbestritten. Für 2015 war Scassa unter anderen bei MV Agusta als Nachfolger von Claudio Corti im Gespräch, doch Leon Camier wurde bevorzugt. Der Brite pilotierte die F4RR in Laguna Seca als Zehnter zu ihrem besten Saisonergebnis im Trockenen. Auch bei GoEleven, die 2015 mit Kawasaki in die Superbike-WM einsteigen, steht Scassa auf der Liste möglicher Kandidaten.
Scassa klopfte auch bei Ducati an. Dort wird ein Nachfolger von Testfahrer Matteo Baiocco gesucht, der 2015 mit Althea Racing Superbike-WM fahren wird. "Wir haben mit ihm einen Test gefahren um zu sehen, ob er eine Option für uns sein könnte", sagte Ducatis Superbike-Projektleiter Enersto Marinelli auf Anfrage von SPEEDWEEK.com. "Wir müssen aber noch abwarten. Es gibt auch keine Pläne, ihm dann Wildcard-Starts zu ermöglichen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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