Nach Highsider: So geht es Leandro Mercado (Honda)
Der erste Superbike-Lauf auf dem Circuit San Juan Villicum wurde von einem schweren Sturz von Lokalmatador Leandro Mercado überschattet. So geht es dem Honda-Piloten nach seinem mächtigen Highsider.
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Die Vorfreude auf sein Heimrennen in San Juan Villicum war bei Leandro ‹Tati› Mercado gedämpft, denn mit der MIE-Honda ist in der Superbike-WM 2022 kein Blumentopf zu gewinnen. Das zeigte sich bereits am Freitag, als der Argentinier mit 2,3 sec Rückstand auf Platz 19 landete.
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In der Superpole verkürzte der 30-Jährige, dem fahrerisch bedeutet mehr zugetraut wird, auf 1,9 sec Rückstand, blieb aber auf der 19. Position hängen. "Es stimmt, dass ich im Qualifying nur die neunzehnte Zeit gefahren bin, aber ich war nur ein paar Tausendstelsekunden vom fünfzehnten Platz entfernt, was eine ordentliche Reduzierung des Rückstands bedeutet, was unser Ziel war", hielt Mercado dagegen. "Außerdem war die Pace, die wir am Freitag und im FP3 auf gebrauchten Reifen hatten, viel konstanter als in den vergangenen Jahren."
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Im ersten Rennen kam der Superstock-1000-Champion von 2014 nicht wesentlich nach vorn. In Runde 8 stürzte er auf Platz 18 liegend. Mercado kauerte nach seinem Abflug nach der Strecke und hatte offenbar starke Schmerzen.
"Bis zum Sturz lief es heute nicht schlecht. Im Rennen habe ich mich auf eine ordentliche Pace verlassen. In den ersten Runden verlor ich Boden auf die Gruppe vor mir, aber nach und nach fühlte ich mich besser auf dem Motorrad und kam der Gruppe mit Forés, Gerloff und Nozane näher", berichtete Mercado. "Unglücklicherweise verlor der Reifen in der achten Runde am Ausgang von Kurve 12 für einen Moment die Haftung und rutschte slidete zweimal stark. Als ich mit dem Hinterreifen auf den Kerb kam, verursachte das einen heftigen Highsider. Ich habe mir den linken Knöchel angeschlagen, aber zum Glück haben die Röntgenaufnahmen in der Clinica Mobile keine Brüche ergeben." Mercado muss sich am Sonntag noch einmal bei den Rennärzten vorstellig werden, um die Freigabe für die Rennen zu erhalten.
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