SBK-Rookie Andrea Locatelli (Yamaha) fuhr 90 Runden
Drei Monate saß Superbike-Rookie Andrea Locatelli nicht auf der R1 und ließ es deshalb am ersten Testtag in Misano langsam angehen. Der Yamaha-Werksfahrer spulte dafür reichlich Runden ab.
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Als Supersport-Weltmeister 2020 wurde Andrea Locatelli von Yamaha direkt ins Pata Yamaha-Werksteam in die Superbike-WM befördert. Sein neues Arbeitsgerät konnte der 24-Jährige noch nicht häufig testen. Unmittelbar nach dem Saisonfinale in Estoril saß er für einen Tag auf der R1, Mitte November folgte ein zweitägiger Test in Jerez.
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Danach folgte eine lange Winterpause, die für Locatelli erst mit dem Misano-Test am Montag und Dienstag dieser Woche endete. "Dafür, dass es mein erster Tag auf dem Motorrad seit drei Monate war, bin ich zufrieden. Insgesamt lief alles sehr positiv", sagte der talentierte Italiener glücklich. "Wir kamen viel zum Fahren – über 90 Runden! Viele Kilometer abzuspulen, war für mich sehr wichtig. Ich habe mich darauf konzentriert, einfach nur zu fahren und das Bike zu verstehen. Wir haben auch noch an meiner Sitzposition gearbeitet." Mit seiner schnellsten Runde in 1:35,605 min wurde Locatelli am ersten Testtag Sechster. Auf seinen Teamkollegen, Toprak Razgatlioglu, der in 1:34,265 min die Bestzeit vorlegte, büßte er 1,34 sec ein. Die richtige Testarbeit beginnt für Locatelli am heutigen Dienstag. "Wir werden ein paar neue Teile ausprobieren und werden ein wenig mit dem Set-up arbeiten, um uns weiter zu verbessern. Ich bin überzeugt, dass wir die Front besser abstimmen können, um einen Schritt nach vorne zu machen", verriet der Yamaha-Pilot.
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