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Superbike-WM 2016: Alle Fahrer, Teams und Hersteller
In der Superbike-WM 2016 sehen wir ein breit verändertes Fahrerfeld. Yamaha kommt statt Suzuki, BMW rüstet vier Topfahrer aus. Mit Markus Reiterberger und Dominic Schmitter sind zwei Deutschsprachige dabei.
Superbike WM
Im Artikel erwähnt



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Kommt es wider Erwarten zu einer Einigung zwischen dem Team JR Racing aus der Karibik und Aprilia, sehen wir in der Superbike-WM 2016 bis zu 24 Fixstarter. Kawasaki bleibt mit sieben Fahrern stärkste Kraft.
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Kawasaki – 6 Bikes sicher, 7 möglich Das Werksteam macht mit Weltmeister Jonathan Rea und Tom Sykes weiter. GoEleven hat mit Roman Ramos verlängert.
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Grillini Kawasaki stellt das jüngste Fahrerduo und hat neben dem 21-jährigen Schweizer Dominic Schmitter den Australier Joshua Hook (22) verpflichtet.
Pedercini hat sich mit dem Franzose Sylvain Barrier geeinigt, aller Voraussicht nach wird die rührige italienische Truppe erneut zwei Fahrer aufbieten. Mit Ayrton Badovini und Niccolò Canepa wird verhandelt.
Ducati – 4 Bikes sicher Das Werksteam hat mit Chaz Davies und Davide Giugliano verlängert.
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Barni Ducati macht mit einem Fahrer weiter und hat den ehemaligen Deutschen Meister Javier Fores verpflichtet. Ducati-Tuner Maurizio Perlini hat in letzter Minute ein Team mit Matteo Baiocco auf die Beine gestellt, gefahren wird mit geleasten 2015er-Motorrädern von Althea. Das ehemalige Weltmeisterteam ist auf BMW umgestiegen. Honda – 2 Bikes sicher Hauptsponsor Pata (Knabberzeug) hat sich zu Yamaha verabschiedet, das Budget für 2016 ist von Honda Europe gesichert. Michael van der Mark fährt eine weitere Saison für die niederländische Ten-Kate-Truppe, Sylvain Guintoli wurde durch Nicky Hayden ersetzt. Der Amerikaner ist der erste MotoGP-Weltmeister, der eine Saison Superbike-WM fährt.
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Yamaha – 4 Bikes sicher Nach vier Jahren Abstinenz kehrt Yamaha 2016 werksseitig in die Superbike-WM zurück. Als Partner wurde das langjährige Suzuki-Team Crescent von Paul Denning gewonnen, als Fahrer Ex-Weltmeister Sylvain Guintoli und der aufstrebende Alex Lowes verpflichtet. Rennchef Andrea Dosoli wünscht für 2016 keine Kundenteams, das ungarische Team Toth wird trotzdem zwei YZF-R1 an den Start bringen. Imre Toth junior und Gabor Rizmayer gelten als gesetzt. BMW – 4 Bikes sicher
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Der bayerische Hersteller präsentiert sich so stark, wie seit dem werksseitigen Ausstieg Ende 2013 nicht mehr. Mit Althea und Milwaukee konnten zwei herausragende Kundenteams gewonnen werden. Das Althea-Team von Genesio Bevilacqua gewann bereits eine Weltmeisterschaft: 2011 mit Carlos Checa auf Ducati. Als Fahrer-Duo 2016 sehen wir den Deutschen Meister Markus Reiterberger sowie den WM-Fünften Jordi Torres aus Spanien. Das Team Milwaukee, dieses Jahr mit Joshua Brookes und Yamaha Champion in der Britischen Superbike-Meisterschaft, steigt mit dem Australier sowie dem Tschechen Karel Abraham in die Weltmeisterschaft auf. Der erste Test findet voraussichtlich Anfang Februar in Aragón statt. MV Agusta – 1 Bike sicher
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Leon Camier besitzt einen Zwei-Jahres-Vertrag, der bis Ende 2016 läuft. Das MV-Agusta-Werksteam setzt weiterhin alleine auf den schnellen Engländer. Für kommende Saison hat sich MV Agusta mit Forward Racing verbündet. Sollte sich Marco Melandri für eine weitere Zusammenarbeit mit MV Agusta entscheiden, sind Wildcard-Einsätze des 19-fachen Laufsiegers nicht ausgeschlossen. Aprilia – 2 Bikes möglich Als letzter möglicher Partner ist für Aprilia das ominöse Team JR Racing aus der Dominikanischen Republik verblieben. Teamchefin Joslin Robinson hat die unbekannten Brüder Wayne und Waldis Veras als Fahrer verkündet, diese werden aber weder von WM-Vermarkter Dorna noch von Aprilia akzeptiert. Aprilia hat Superstock-1000-Champion Lorenzo Savadori als Nummer 1 vorgeschlagen.
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Suzuki – Nicht vertreten Der langjährige Partner Crescent hat sich zu Yamaha verabschiedet. Die neue GSX-R1000 wird erst im Juli 2016 präsentiert, kommende Saison sehen wir bei den Superbikes kein Suzuki-Team. Ob sich Suzuki mit neuem Motorrad 2017 wieder mehr engagiert, ist noch nicht entschieden.
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