Nach seiner Pole-Position sah es zuerst so aus, als ob Cal Crutchlow die Yamaha-Fahne beim Valencia-Meeting hochhalten würde. In den beiden Superbike-Läufe schlug aber die Stunde von James Toseland.
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Punktgleich mit je 25 WM-Zählern reiste das Yamaha-Duo beim dritten Superbike-Meeting in Valencia an. Mit einem Podium in Portimao (3.) und zwei Pole-Positions setzte der jüngere Crutchlow seinen erfahrenen Teamkollegen James Toseland aber unter Zugzwang. Der zweifache Superbike-Weltmeister nahm die Herausforderung: In beiden Läufen kam "JT" vor dem 24-Jährigen ins Ziel, im ersten Lauf ebenfalls auf einem dritten Rang.
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"Das erste Rennen war fantastisch", jubelte Toseland nach seiner ersten Podiumsplatzierung. "Es ist wirklich schön, wenn man seinem Team mit einem guten Ergebnis für die harte Arbeit bedanken kann. In der zweiten Rennhälfte war ich nicht mehr der schnellste Pilot, aber ich glaube niemand hat sich breiter gemacht als ich. Einige Dinge hatten am Bike nicht mehr so richtig funktioniert. Das ist mein ersten Podium in diesem Jahr und mein erstes seit Brands Hatch 2007", blickt der 29-Jährige auf seine lange Durststrecke zurück. "Im zweiten Rennen hatte ich nur einen durchschnittlichen Start. Aber ich weiss echt nicht woher die Jungs an der Spitze ihren Speed hatten - die waren eine Sekunde schneller als im ersten Rennen!" "Das erste Rennen war ok, aber ich verlor schon beim Start den Anschluss zur Spitze. Wir haderten wieder mit einem Problem mit dem Hinterreifen. Ich rutschte viel mehr herum als alle anderen", fiel Crutchlow nach den Plätzen 7 und 9 auf.
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