Warum Marco Melandri (4./Ducati) das Podium verpasste
Erst auf der Zielgerade zum ersten Rennen der Superbike-WM in Buriram/Thailand verlor Marco Melandri (Ducati) eine Podiumsplatzierung. Dafür lockt im zweiten Lauf die Poleposition.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Es war das erste Rennen von Marco Melandri auf dem Chang International Circuit in Buriram/Thailand, doch der Ducati-Pilot ließ schon am Freitag und in der Superpole jeweils als Dritter, dass mit ihm zu rechnen sein wird.
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Nach Rennstart war es der Ducati-Pilot, der als Einziger Kawasaki-Pilot Jonathan Rea folgen konnte. Doch während der Brite seinen Speed über 20 Runden konstant durchziehen konnte, musste Melandri nach einigen Runden klein bei geben. Am Ende verlor er eine mögliche Podiumsplatzierung an seinen Ducati-Teamkollegen Chaz Davies und Kawasaki-Pilot Tom Sykes. "Wegen der Hitze war es ein echt hartes Rennen, körperlich habe ich es aber gut überstanden", erzählte Melandri. "Zuerst habe ich mich mächtig angestrengt, um Rea folgen zu können. Ich konnte aggressiver fahren als noch auf Phillip Island, noch fehlt aber etwas."
Später stellte sich heraus: Die Vorderbremse seiner Panigale R machte Probleme, weshalb der 34-Jährige Speed herausnehmen musste.
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"Im Verlauf des Rennens bekam ich dann Probleme mit der Bremse", bestätigt der Italiener. "In den Trainings hatten wir damit keine Schwierigkeiten, aber da fuhr ich auch keine Rennsimulation. Dadurch konnte ich aber am Ende keine konstanten Rundenzeiten mehr fahren. Positiv ist, dass ich am Samstag von der Poleposition starten werde. Das könnte sich als Vorteil erweisen, gerade weil meine härtesten Konkurrenten nur in der dritten Reihe stehen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In der Gesamtwertung belegt Marco Melandri den fünften WM-Rang.
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