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Marcel Brenner: «Er hat meinen Rhythmus zerstört»
Zwei WM-Punkte nach einer mühsamen Aufholjagd, mehr war für Yamaha-Fahrer Marcel Brenner am Sonntag beim Supersport-WM-Rennen in Most nicht möglich. Schon am Samstag war es sehr mühsam für den Schweizer.
Supersport-WM
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Nur als drittletzter qualifizierte sich Marcel Brenner in der Superpole am Samstag für die beiden Supersport-WM-Rennen auf dem Autodrom in Most. 2,5 Sekunden verlor der Yamaha-Fahrer vom Team VFT Racing auf Polesetter Lorenzo Baldassarri (Yamaha). Im ersten Rennen lief es dann ebenfalls nicht besonders gut.
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"Von Platz 29 aus ins Rennen zu gehen, war für mich eine völlig neue Erfahrung, da nur noch zwei Fahrer hinter mir waren. Am Anfang war das Gedränge kaum zu bewältigen. Ich habe überall versucht, eine Lücke zu finden, aber es hat einfach nicht geklappt", klagte der Schweizer. Brenner weiter: "Das größte Problem war, dass es unmöglich war, den Schwung auf die Geraden mitzunehmen. Das war sehr ungewohnt für mich, zumal ich auch immer auf die Fahrer vor mir aufpassen musste. Erst nach fünf oder sechs Runden hatte ich einen brauchbaren Rhythmus gefunden und konnte endlich schneller fahren. Platz 20 ist nicht das, was wir wollen. Andererseits war es wichtig, einen Rhythmus zu finden und zu sehen, in welchen Abschnitten ich schneller fahren kann."
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Auch das zweite Rennen am Sonntag war nicht leicht für den 25-Jährigen. Am Ende gelang ihm aber zumindest ein Platz in den Punkterängen. "Von Startplatz 28 kommend, bin ich mit den zwei Punkten am Ende zufrieden. Wir haben im Warm-up die Gänge länger übersetzt, was direkt eine Verbesserung brachte. Ich habe sofort gespürt, dass der Motor dadurch mehr Leistung auf den Boden bringt und bin mit einer 1:35,8 meine schnellste Rundenzeit des gesamten Wochenendes gefahren", betonte er.
"Obwohl ich in der Schikane etwas zu weit gefahren bin, konnte ich dort ein paar Konkurrenten überholen und die nächsten in Kurve 6, wo ich eine sehr mutige Linie gewählt habe. Aber es war alles sehr fair und sauber. Später schloss Leonardo Taccini zu mir auf, der mich bis zum Schluss extrem aufgehalten hat. Vor ihm fahrend, konnte ich locker 1:36er-Zeiten hinlegen. Aber sobald er mich wieder überholte, waren nur noch mittlere 1:37er-Zeiten möglich. Er hat meinen Rhythmus zerstört", beklagte Brenner.
"Ich habe wirklich alles versucht, denn ich habe ihn in jeder Runde mindestens ein- oder zweimal überholt. Trotzdem bin ich mit meinem Rennen heute zufrieden, denn die Bedingungen waren aufgrund der schlechten Ausgangsposition nicht wirklich erfreulich. Aber jetzt bin ich erleichtert, dass ich mit einem guten Rennen in die Sommerpause gehen kann", sagte der WM-19. abschließend.
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