Rob Hartog fuhr in Thailand mit 2 gebrochenen Armen!
Obwohl Rob Hartog zuletzt beim Supersport-Meeting in Thailand in die Top-15 fuhr, wurde der Niederländer in Aragón wegen seines Sturzes beim Saisonauftakt in Australien aus dem Verkehr gezogen.
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Rob Hartog war im zweiten Training auf Phillip Island heftig von seiner Kawasaki ZX-6R geflogen und sich dabei den rechten Unterarm gebrochen. Der Niederländer ließ sich in Melbourne operieren und bestand drei Wochen später beim Meeting auf dem Chang International Circuit in Thailand den obligatorischen medizinischen Test mit Bravour.
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Doch als der 27-Jährige nach dem ersten Training im MotorLand Aragón wegen Schmerzen an der linken Hand das Medical-Center aufsuchte, gab es eine böse Überraschung: Das Röntgenbild zeigte einen deutlichen Kahnbeinbruch, den sich Hartog nur beim Crash in Australien zugezogen haben kann. In Thailand fuhr der Kawasaki-Pilot also drei Trainings, die Superpole sowie Warm-up und Rennen (Platz 14) mit einem gebrochenen Kahnbein sowie einem noch nicht verheilten gebrochenen rechten Unterarm! "Ich war in Thailand nicht schmerzfrei, das Wochenende konnte ich dennoch gut bewältigen", wunderte sich Hartog. "In Australien wurde diverse Röntgenbilder angefertigt. Nicht nur der rechte Arm, sondern auch das linke Handgelenk und noch mehr. Zu diesem Zeitpunkt war kein Bruch des linken Kahnbeins zu erkennen. Im ersten Training hier in Aragón waren die Schmerzen aber heftiger als in Thailand."
Hartog bekam von den Rennärzten Startverbot erteilt, das Rennwochenende in Spanien ist für den ehrgeizigen Niederländer beendet. "Ich wollte unbedingt weitermachen, aus Sicherheitsgründen wurde ich aber für unfit erklärt", ärgerte sich der Kawasaki-Pilot. Damit wackelt auch sein Heimrennen in Assen am kommenden Wochenende! Hartog wird sich deshalb noch heute in Barcelona vom Spezialisten Dr. Xavier Mir operieren lassen.
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