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Dakar, Etappe 11: Dünensurfer sind im Vorteil

Von Kay Hettich
Ricky Brabec wird seinen Dakar-Titel nicht erfolgreich verteidigen können

Ricky Brabec wird seinen Dakar-Titel nicht erfolgreich verteidigen können

Dakar-Veranstalter ASO erwartet, dass auf der elften Etappe die Entscheidung über den Gesamtsieg fallen wird. Die Route führt weiter durch die Wüste und ist deutlich länger als am Mittwoch.

Am Dienstag schlugen die Teilnehmer an der 47. Dakar-Ausgabe ihr Lager in Shubaytah im Leeren Viertal auf. Das letzte Biwak der diesjährigen härtesten Rallye ist Start und Ziel der letzten drei Etappen, wobei das kurze Finale am Freitag nicht mehr dafür taugt, um große Rückstände aufzuholen.

Auf Etappe 11 könnte sich aber durchaus noch etwas in der Gesamtwertung tun, auch wenn angesichts 16 min Vorsprung der Vorteil klar bei Dakar-Leader Daniel Sanders (Red Bull KTM) liegt. Der Australier wird als Zwölfter in den vorletzten Renntag starten, sein Rivale Tosha Schareina (Honda) als 17. Dass sich einer der beiden verirrt, ist unwahrscheinlich. Es wird darauf ankommen, wie schnell sie die Distanz zurücklegen werden.

Die Route besteht für die Motorradkategorie aus einer Verbindung von 232 km und einer Wertungsprüfung von 308 km. Das Profil der Strecke ist ein sich ständig abwechselnder Mix aus sandigen Pisten und Dünen. Veranstalter ASO spricht davon, dass hier auch ein komfortabler Vorsprung von einer Stunde zunichtegemacht werden kann.

Die Route eröffnen muss Michael Docherty (KTM), der Österreicher Tobias Ebster (KTM) kommt als Dritter an der Reihe. Geplanter Start ist 7:00 Uhr Ortszeit.

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