Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach dem schlimmen Rückschlag vom Montag präsentierte sich Vorjahressieger Matthias Walkner heute nach der Zielankunft der achten Etappe bei der Dakar-Rallye in aufgeräumter Stimmung. "Danke an alle Fans daheim fürs Daumendrücken", seufzte der Red Bull-KTM-Werksfahrer, nachdem ihm das Team den Etappensieg und das Vorrücken auf Platz 3 in der Gesamtwertung bestätigt hatte.
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"Schlussendlich ist es ein guter Tag geworden", freute sich Hiasi Walkner nach seiner makellosen Darbietung in Peru. "Die ersten 160 km sind wir auf einer sandigen Piste, aber es gab auch spitze Steine, wenn der Untergrund ein bisschen härter war. Ich habe gewusst, dass es heute um viel geht. Wir sind von Anfang an schnell gefahren. Ich war zwei, drei Prozent schneller unterwegs als üblich. Aber ich habe dann Probleme gekriegt mit dem Motorrad, weil ich gemerkt habe, dass die Dämpfung für dieses Tempo zu weich abgestimmt war. Das Motorrad hat sich teilweise aufgeschaukelt. Ich habe nach 160 km schon dreieinhalb Minuten auf Price verloren gehabt. Aber ich war an meinem persönlichen Limit. Schneller hätte ich nicht fahren können. Ich habe dann den Federweg an der Gabel ziemlich zugedreht, auch den Lenkungsdämpfer. Ich war zu diesem Zeitpunkt echt ein wenig verärgert, weil ich mehr als drei Minuten liegen lassen habe. Deshalb habe ich mir nach dem Refueling gedacht: Jetzt volle Attacke. Ich habe erkannt, wenn mir heute ein gutes Ergebnis gelingt, kann ich in der Gesamtwertung einen Sprung nach vorne machen. Ich hatte also das Bike härter abgestimmt und bin dann die nächsten 200 km gefahren wie bei einer Quali-Runde bei einem Motocross-Rennen. Einmal bin ich in eine Düne reingesprungen, da hat's mich richtig zusammengestaucht, aber das ist nicht nur mir passiert, auch Peterhansel habe ich dort stehen gesehen." "Es ist cool, dass der heutige Plan am Ende so gut aufgegangen ist. Kräftemässig bin ich fast am Ende. Aber die zwei letzten Tage halte ich auch noch durch. Jetzt können wir hoffen, dass es mit einem Podestplatz klappt", setzte Walkner fort. "Und ich muss noch einmal betonen: Es ist Scheiße, dass ich an einem Tag wegen dem Fehler im Roadbook ohne eigenes Verschulden 17 oder 18 Minuten verloren habe. Aber abgesehen davon ist das die beste Dakar-Rallye, die ich bisher gefahren bin, vom Niveau her und von den Fehlern her."
DAKAR MOTO - ERGEBNIS ETAPPE 8 1. Matthias Walkner (A/KTM) in 3:55:25 Stunden 2. Pablo Quintanilla (RCH/ Husqvarna) + 0:45 Minuten 3. Toby Price (AUS/KTM) + 1:13 min 4. Sam Sunderland (GB/KTM) + 6:31 min 5. Andrew Short (USA/Husqvarna) + 9:51 min 6. Adrien Van Beveren (F/Yamaha) + 11:48 min 7. Luciano Benavides (RA/KTM) + 12:51 min 8. Jose Cornejo Florimo (RCH/Honda) + 13:48 min 9. Kevin Benavides (RA/Honda) + 15:07 min 10. Xavier de Soultrait (F/Yamaha) + 15:50 min 11. Michael Metge (F/Sherco TVS) + 18:11 min 12. Oriol Mena (E/Speedbrain) + 24:38 min 13. Joakim Rodriguez (P/Speedbrain) + 26:24 min 14. Sebastian Bühler (D/KTM) + 30:08 min 15. D. Nosiglia Jager (BOL/Honda) + 30:33 min
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DAKAR MOTO - GESAMTSTAND NACH ETAPPE 8 1. Toby Price (AUS/KTM) in 28:53:08 Stunden 2. Pablo Quintanilla (RCH/ Husqvarna) + 1:03 Minuten 3. Matthias Walkner (A/KTM) + 6:35 min 4. Sam Sunderland (GB/KTM) + 6:38 min 5. Adrien Van Beveren (F/Yamaha) + 9:54 min 6. Kevin Benavides (RA/Honda) + 21:41 min 7. Andrew Short (USA/Husqvarna) + 39:27 min 8. Xavier de Soultrait (F/Yamaha) + 46:17 min 9. Luciano Benavides (RA/KTM) + 1:04:24 h 10. Jose Cornejo Florimo (RCH/Honda) + 1:05:44 h 11. Oriol Mena (E/Speedbrain) + 1:49:51 h 12. D. Nosiglia Jager (BOL/Honda) + 2:22:20 h 13. Laia Sanz (E/KTM) + 2:59:45 h 14. Ross Branch (RB/KTM) + 3:18:40 h 15. Maurizio Gerini (I/Husqvarna) + 3:59:00 h
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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