Am zweiten Tag der Rallye Dakar 2020 spielt Husqvarna-Pilot Pablo Quintanilla seine Routine aus. Als Zweiter auf der zweiten Etappe verbesserte sich der Chilene auch in der Gesamtwertung auf Platz 2.
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Seit 2013 ist Pablo Quintanilla bei der Dakar-Rallye am Start, der Routinier feierte 2016 als Gesamtdritter seine bisher beste Zielankunft. Zwei weitere Male wurde der Husqvarna-Pilot guter Vierter.
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2020 reiht sich in die konstante Performance des 33-Jährigen nahtlos ein. Nach zwei fehlerfreien Etappen liegt Quintanilla mit nur 1:18 min Rückstand hinter Sam Sunderland (Red Bull KTM) auf Gesamtrang 2. "Es war ein sehr guter Tag für mich", frohlockte Quintanilla. "Im ersten Teil der Etappe war die Navigation in den Canyons, Tälern und trockenen Flussbetten sehr schwierig. Ich musste dem Roadbook sehr genau folgen, denn man konnte sich leicht verfahren. Ich habe mich jedoch absolut gut gefühlt und bin sogar auf Landschaften gestoßen, die mir von Chile vertraut sind – das gab mir zusätzliches Selbstvertrauen."
Quintanilla achtete aber darauf, dass er seiner Husqvarna FR 450 Rally Factory nicht zu viel zumutet, denn auf der Super-Marathon-Etappe darf vom Teilnehmer nur zehn Minuten am Motorrad gearbeitet werden. "Es war wichtig, strategisch und mit Blick auf Dienstag zu fahren", betonte der Chilene. "Ich habe deshalb das Tempo etwas gedrosselt, um sicherzugehen, dass ich morgen eine gute Ausgangsposition habe."
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Übrigens: Auch Andrew Short mit der zweiten Werks-Husqvarna ist als Gesamtelfter mit neun Minuten Rückstand noch gut im Rennen.
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Die Rallye-Bikes von Husqvarna und KTM sind quasi identisch. Sollte ein Husky-Pilot den Sieg einfahren, wäre das für KTM-Rennchef Pit Beirer kein Imageschaden: "Von Husqvarna geschlagen zu werden, damit können wir gut leben."
Dakar 2020: Ergebnis Etappe 2 Dakar 2020: Stand nach Etappe 2
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