Matthias Walkner: Erste Rallye seit Corona-Ausbruch
Am Dienstag startet für den österreichischen Red Bull-KTM-Werksfahrer Matthias Walkner mit dem Prolog die erstmals ausgetragene Andalusien-Rallye als wichtiger Test für die Dakar im Januar.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach dem Ausbruch von Corona startet die Rallye-Saison für Matthias Walkner in dieser Woche mit der Rallye Andalucia. Das Rennen hat für den Dakar-Sieger von 2018 enorme Bedeutung. Nach der Absage der gesamten Cross-Country-Rallye-WM wegen der Covid-19-Pandemie ist es für die Asse der einzige Check, um sich auf die berüchtigte Rallye Dakar im Januar 2021 vorzubereiten.
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Die Gesamtstrecke in Spanien umfasst 1354 Kilometer. Den Auftakt macht dabei ein kurzer Prolog am Dienstag. "Es gibt keine Erfahrungswerte, und deshalb ist es auch sehr schwer einzuschätzen, wie das Rennen verlaufen wird", erklärte Walkner. In Andalusien, wo die Rallye innerhalb kurzer Zeit organisiert worden war, wird viel auf Schotterstraßen gefahren. Walkner hat auf diesem Untergrund zuletzt mit seinen KTM-Teamkollegen wie Sam Sunderland auch intensiv trainiert. "Aufgrund der Begrenzung des Geländes wird die Navigation vermutlich keine Schlüsselrolle einnehmen", vermutet der 34-Jährige aus Kuchl.
Nach dem zehn Kilometer langen "Einstimmen" am Dienstag folgen vier Etappen mit Start und Ziel in der Gemeinde Villamartin. Die Wertungsprüfungen sind dabei jeweils zwischen 200 und 300 Kilometer lang.
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"Mit Sicherheit erwartet uns eine sehr abwechslungsreiche und spannende Streckenführung. Nach so langem Warten und dieser ganzen Unsicherheit freue ich mich extrem, dass es nun endlich losgeht. Eine Platzierung auf dem Podest wäre natürlich mein Ziel", so der Salzburger.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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