Marko: «Sebastian Vettel hat für uns keine Relevanz»
Die Zukunft von Sebastian Vettel ist nach dem für ihn desaströsen Italien-GP ungewisser denn je, trotz Vertrags bis einschließlich 2020. Immer öfter wurde über eine Rückkehr zu Red Bull Racing spekuliert.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Doch der, der so etwas genau wissen müsste, wiegelt im Gespräch mit SPEEDWEEK.com ab. Helmut Marko, Red Bulls Motorsportchef, sagt unverblümt: "Ich habe keine Ahnung, was Vettels Zukunft angeht. Wir hatten einige wunderbare Jahre zusammen, aber wir haben unsere vier Piloten. Vettel hat für uns keine Relevanz."
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Hinter Red Bulls Juwel Max Verstappen scheinen sich die drei anderen aklimatisiert zu haben. Über den nach der Sommerpause zu Red Bull Racing beförderten Alex Albon sagt der Grazer: "Er fügt sich gut ein, gab ein starkes Debüt in Belgien und macht das, was wir von ihm erwarteten. Er war von der ersten Runde weg voll da." Zum Thai-Briten erklärt Marko noch ergänzend: "Seine Verpflichtung hatte rein gar nichts mit den thailändischen Miteigentümern des Unternehmens Red Bull zu tun. Die sprachen noch nie mit. Das ist allein Sache von uns."
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Also im November vor den letzten beiden Saisonläufen. Und: Nico Hülkenberg, der bei Renault 2020 Esteban Ocon weichen muss, sei kein Kandidat.
Ferner lässt Marko durchblicken: Der japanische Red-Bull-Junior Tsunoda werde 2020 von der Formel 3 in die Formel 2 hinaufgezogen, während das künftige Betätigungsfeld des Esten Vips (dzt. auch F3) offen sei. Für die ersten Drei der F3 gäbe es die F1-Superlizenz, merkt Marko an. Die können die beiden in Japan stationierten Red-Bull-Youngster Lucas Auer und Patricio O’Ward selbst mit Topleistungen in den letzten Rennen nicht erreichen. Marko: "Lucas hatte in Japan ein Aufflackern, aber seine Formel-Laufbahn scheint zu Ende zu gehen. Bei O’Ward lief es bisher nicht so, wie wir es uns vorstellten."
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