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Max Verstappen: «Wir wissen, was wir zu tun haben»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen

Max Verstappen

Red Bull Racing-Star Max Verstappen war im ersten freien Training auf dem Hungaroring der Schnellste, am Nachmittag bekundete der Niederländer mehr Mühe. Dennoch macht er sich keine allzu grossen Sorgen.

Zu Beginn des Trainingsfreitags hatte Max Verstappen noch die Nase vorn. Der Red Bull Racing-Star schaffte die 4,381 km lange Piste in Ungarn in 1:17,555 min und war damit sechs Hundertstel schneller als Valtteri Bottas und 0,167 sec schneller als sein Titelrivale Lewis Hamilton.

Am Nachmittag hatte der Niederländer mehr Mühe, auf Touren zu kommen, letztlich musste er sich mit dem dritten Platz hinter Bottas und Hamilton und einem Rückstand von knapp drei Zehnteln auf die Tagesbestzeit des Finnen abfinden.

Der 23-Jährige erklärte nach getaner Arbeit: «Wir haben einige Anpassungen zwischen dem ersten und dem zweiten Training vorgenommen und müssen nun schauen, welche davon funktioniert haben. Die Strecke war auch sehr heiss, und dann ist es natürlich nie einfach, eine gute Runde hinzubekommen.»

«Speziell auf einer Runde müssen wir uns noch verbessern», analysierte Verstappen gewohnt nüchtern, und fügte eilends an: «Aber auch im Longrun müssen wir noch zulegen. Es gibt viele Sachen, die wir uns nun anschauen müssen, aber es ist nichts allzu Schockierendes und wir wissen, was wir zu tun haben.»

Mit Blick auf seinen Rückstand auf die Sternfahrer erklärte der 15-fache GP-Sieger: «Der ist nicht so gross, als dass wir ihn nicht aus der Welt schaffen könnten, deshalb mache ich mir auch keine allzu grossen Sorgen. Es war ganz generell kein einfacher Tag mit diesen Pistentemperaturen, aber es wird ein bisschen Regen vorhergesagt, das sollte alles was interessanter gestalten, ich freue mich schon darauf.»

Teamchef Christian Horner ergänzte bei «Sky Sports F1»: «Es war ein vernünftiger Auftakt, aber es gibt noch ein bisschen Performance, die wir finden müssen. Die Fahrer waren nicht alllzu glücklich mit der Balance des Autos. Max kämpfte auf seiner schnellsten Runde mit Untersteuern. Aber wir hatten rund 60 Grad Streckentemperatur, was sich natürlich auf die Arbeitsweise der Reifen auswirkt. Ich bin mir jedoch sicher, dass wir uns verbessern können.»

2. Training, Budapest

01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:17,012 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:17,039
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:17,310
04. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:17,759
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:17,824
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,113
07. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:18,169
08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,228
09. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:18,313
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,320
11. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:18,370
12. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:18,441
13. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:18,737
14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,277
15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,292
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,479
17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:19,671
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:19,817
19. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:20,186
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:21,881

1. Training, Budapest

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:17,555 min
02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:17,616
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:17,722
04. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:18,115
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,181
06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:18,385
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:18,391
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,466
09. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:18,649
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,755
11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:18,765
12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,770
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,989
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,265
15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,724
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,824
17. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,383
18. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:20,639
19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,992
20. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:21,889

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