Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach dem Australien-GP brummten die Rennkommissare Toyota-Ass Jarno Trulli eine 25-Sekunden-Strafe auf: der Italiener war während der Safety-Car-Phase von der Bahn abgekommen, verlor einen Rang an McLaren-Pilot Lewis Hamilton, der – unsicher, was nun zu tun ist – liess den Pescareser wieder vorbei, das stuften die Regelhüter als unerlaubtes Überholen unter Gelb ein. Statt eines wundervollen dritten Platzes sprang für Trulli nur Rang 12 heraus.
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Toyota kündigte spät in der Nacht von Melbourne an, man werde gegen diese Entscheidung Rekurs einlegen. Ein ähnlicher Rekurs vor einem Jahr (von McLaren nach Hamiltons Schikanen-Abschneider in Belgien) wurde damals von den FIA-Experten als unzulässig abgewiesen. Strafen dieser Art gelten als unwiderruflich. Gemäss Reglement hat Toyota dennoch 48 Stunden Zeit für einen Rekurs. Der würde unweigerlich zum Gang vors Berufungsgericht in Paris führen. Und dort, so sagen FIA-Fachleute hinter vorgehaltener Hand, würde der Einwand als unzulässig abgeschmettert.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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