Formel 1: Fremdschämen in den USA

Monaco-GP: Die coolsten und verrücktesten Helme

Von Petra Wiesmayer
In Monaco tragen einige Piloten dem Anlass entsprechend speziell lackierte Helme. Glitzer und Glamour überwiegen, Caterham-Pilot Marcus Ericsson mag es dagegen eher schlicht, dafür aber sehr außergewöhnlich.

In Monaco ist alles anders. Anlässlich des GP-Klassikers lassen sich die Piloten und Designer auch für die Helme gerne etwas Besonderes einfallen. In diesem Jahr trägt Sebastian Vettel einen Helm im Bronzedesign (siehe HIER), für die beiden Sauber-Piloten Adrian Sutil und Esteban Gutiérrez hat der brasilianische Pop-Art-Künstler Romero Britto spezielle Lackierungen für die Kopfbedeckungen entworfen, zudem fährt Sutil im Retro-Lederlook (siehe HIER).

Aber auch andere haben sich was einfallen lassen: Auf Daniel Ricciardos Helm ist in großen Lettern «MONACO» zu lesen, auf der Rückseite gibt es eine Erinnerung an Sir Jack Brabham. Jean-Eric Vergne erinnert mit grünen und blauen Streifen auf gelbem Untergrund an Ayrton Senna, samt und Widmung «20 Years» sowie einem Autogramm des Brasilianers.

Williams-Pilot Valtteri Bottas teilt auf seinem Glitzerhelm mit, wo er fährt: «Racing in the Streets of Monaco» steht auf dem Helm des Finnen. Sergio Pérez hatte ebenfalls den Einfall, «Monaco» auf seinen im Graffiti-Design lackierten Helm zu schreiben.

Den Vogel schießt aber Marcus Ericsson ab. Der Caterham-Pilot fährt mit dem Helmdesign seines schwedischen Landsmanns Ronnie Peterson, der vor 40 Jahren den Grand Prix von Monaco gewann. Ericsson ist sogar mit der Original-Bell-Helmtasche von Ronnie Peterson angereist. Das Stück wird bei Caterham bewacht wie die Kronjuwelen von London.

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