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Nürburgring: Sieg nach Abbruch für Schlosser/Hofer

Von Conny Fulk
Schlosser/Hofer gemeinsam unterwegs

Schlosser/Hofer gemeinsam unterwegs

Am Samstag wurde das Sprintrennen der Klasse Sidecar über neun Runde gestartet. Die Trainingsschnellsten Markus Schlosser/Thomas Hofer gewannen den Lauf, der nach einem Unfall abgebrochen wurde.

Das Starterfeld der Sidecar ist am Nürburgring ungewöhnlich groß. Das liegt daran, dass neben den Piloten aus der IDM auch noch die der Niederländischen Meisterschaft in die zwei Rennen gehen.
Den besten Start erwischten Schlosser/Hofer, die wieder vereint sind. Thomas Hofer hatte am Lausitzring von seinem Arbeitgeber nicht frei bekommen und musste so den Saisonstart auslassen. Er wurde durch Daniel Hauser ersetzt. Viel Zeit hatten die Verfolger von Schlosser/Hofer nicht, um ihnen die Spitzenposition streitig zu machen. Aber Bennie Streuer und Geert Koerts blieben am Führungsgespann dicht dran.

Zu den auf Platz 3 fahrenden Mike Roscher und Anna Burkard wuchs der Abstand bis auf sieben Sekunden an. Die Sieger vom Lausitzring hatten im Sprintrennen nicht den Hauch einer Chance, den Triumph nur eine Woche nach dem Saisonauftakt zu wiederholen. Um Platz 4 und 5 entbrannte ein Zweikampf zwischen Tasso Gall/Arjen Portijk und Jakob Rutz/Marcel Fries. In der fünften von neun Runden griffen die Schweizer an und konnten die vierte Position übernehmen.

Nur eine Runde später wurde das Sprintrennen nach einem Unfall der Niederländer Wout Vermeule/Ewin Rijk mit der rote Flagge abgebrochen. Die Trümmerteile des Gespanns lagen teilweise auf der Strecke und auch einer der zwei Piloten musste medizinisch behandelt werden. So wurden Schlosser/ Hofer zum Sieger erklärt, vor Streuer/Koerts und Roscher/Burkard.

Das Hauptrennen der Sidecar wird am Sonntag um 16.10 Uhr gestartet.

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