Katar-GP: Fabio Quartararo bester Rookie

Von Vanessa Georgoulas
Beim WM-Auftakt in Katar fehlten zwei Rookies: Iker Lecuona und Axel Bassani mussten sich verletzungsbedingt vertreten lassen. Von den restlichen sieben Moto2-Neulingen schaffte es nur einer in die Top-10.

Mit Iker Lecuona musste der jüngste der Moto2-Stammpiloten schon vor dem Saisonstart in Katar seine Teilnahme am ersten GP des Jahres absagen. Der erst 17-jährige Kalex-Pilot aus dem Team Garage Plus Interwetten war nach seinem schweren Sturz beim Jerez-Test, bei dem er sich das rechte Schlüsselbein sowie den rechten Unterarm gebrochen hat, noch nicht fit genug, um auf die Piste zu gehen.

Vertreten wurde der Spanier von Routinier Julián Simón, der eigentlich als Riding Coach von Tito Rabat in die Wüste hatte reisen wollen. Der 29-jährige Landsmann von Lecuona musste vom 26. Startplatz losfahren und kam auf Position 23 liegend über die Ziellinie. Er ist übrigens neben Simone Corsi der einzige Pilot, der in allen bisherigen 14. Moto2-Läufen auf dem Wüstenkurs mit von der Partie war.

Lecuona war nicht der einzige Teenager, der zuschauen musste: Auch Axel Bassani musste sich vertreten lassen, weil er sich noch nicht fit genug fühlte. Für ihn kam Ricky Cardus zum Zug, der von Position 30 losfuhr und das Ziel auf Platz 25 liegend sah.

Durch die beiden Ausfälle nahmen mit Fabio Quartararo, Stefano Manzi, Remy Gardner, Luca Marini und Xavi Vierge nunmehr fünf Teenager am ersten Moto2-WM-Lauf der Saison teil. Valentino Rossis Halbbruder Luca Marini schlug sich dabei am besten. Der 19-jährige Italiener kreuzte die Ziellinie als Sechster.

Bei den Rookies schnitt Quartararo am besten ab. Der 17-Jährige aus Nizza startete von Platz 12 und kam gleich hinter Marini auf der siebten Position ins Ziel. Damit war er deutlich schneller als sein Teamkollege Edgar Pons, der sich mit dem 26. Rang begnügen musste. Punkte gab es hingegen auch für Rookie Bagnaia, der vom neunten Startplatz losfuhr und als Zwölfter ins Ziel kam.

Der älteste Fahrer im Moto2-Feld war in Katar Mattia Pasini, der am Renntag genau 31 Jahre und 225 Tage alt wurde. Der einzige Pilot in der Mittelgewichtsklasse, der neben dem Italiener das 30. Altersjahr bereits überschritten hat, ist Tom Lüthi. Der Vorjahres-Sieger und diesjährige Zweitplatzierte und der Rennfahrer aus Rimini sind übrigens die einzigen Piloten, die vor dem diesjährigen Katar-GP bereits einen Sieg auf dem Losail-Rundkurs hatten feiern dürfen.

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