Lukas Tulovic: «Konnte klar erkennen, wo es fehlt»
Moto2-Rookie Lukas Tulovic musste sich im Aragón-Qualifying mit dem 28. Startplatz begnügen. Der deutsche Teenager aus dem Kiefer Racing Team hofft nun auf Fortschritte im Warm-up.
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Für Lukas Tulovic war die trockene Piste am Samstag eine Enttäuschung. Der Moto2-Rookie aus dem Kiefer Racing Team hatte gemäss Prognose eine nasse Piste erwartet und der Tag begann auch mit vereinzelten Regenschauern in den Morgenstunden. Doch diese waren nicht von langer Dauer. Pünktlich zum dritten freien Training war die Strecke wieder trocken.
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Und das war nicht die einzige Sorge des 19-Jährigen, wie er hinterher berichtete: "Leider hat das Wetter nicht so mitgespielt, wie ich es mir erhofft hatte. Sogar heute Morgen wurde noch Regen vorhergesagt. Im Endeffekt hatten wir aber zwei trockene Sessions. Ein bisschen Regen wäre zur Abwechslung sicher nicht schlecht gewesen. Unabhängig davon haben sich aber die gestrigen Problemchen auch über den heutigen Tag hinweggezogen." Nichtsdestotrotz ging Tulovic sehr motiviert ins Qualifying. "Die Zeitenjagd hat auch verheissungsvoll begonnen, da ich meine Rundenzeit sofort verbessern konnte", erzählte der KTM-Pilot. "Es war aber längst nicht ausreichend und danach bin ich irgendwie gegen eine Wand gefahren. Es fehlt also immer noch einiges."
"Als ich einigen anderen Fahrern hinterhergefahren bin, hatte ich einen schönen Vergleich. Ich konnte klar erkennen, wo es fehlt", seufzte Tulovic, und verriet: "Hauptsächlich betrifft es den Kurvenausgang an zwei, drei Stellen. Wir werden uns nun die Daten nochmals genau anschauen, um zu sehen, wie wir uns verbessern können und vor allem, in welchen Bereichen ich mich weiter steigern kann. Im Warm-Up werden wir noch ein, zwei Sachen versuchen, die sich hoffentlich positiv auswirken werden. Im Rennen gilt es dann, an den Vorderleuten dranzubleiben, mitzukämpfen und das Beste aus der Situation zu machen."
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