Am Samstag feierte Honda in Assen den ersten Doppelsieg in der kleinsten Klasse seit dem Grand Prix von Australien 2005. Alex Márquez siegte und Alex Rins sicherte Rang 2.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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27 Rennen lang wurde die Moto3-Klasse vom österreichischen Hersteller KTM dominiert. KTM-Piloten gewannen die letzten vier Rennen 2012, waren 2013 in jedem Rennen siegreich und entschieden die ersten sechs Rennen in diesem Jahr für sich - insgesamt 27!
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Honda reagierte im Herbst 2013 auf diese Entwicklung und legte für 2014 eine völlig neue Werks-Honda vor. Nach den Wintertestfahrten war klar, dass die Japaner spätestens zur Mitte der Saison wieder siegfähig sein werden. Alex Márquez holte in Barcelona den ersten Honda-Sieg seit Tom Lüthi 2006 in Le Mans. Seither waren nur FTR-Honda siegreich, bevor die Dominanz von KTM ihren Lauf nahm. Aktuell liegen die ersten Fünf der Moto3-WM nur 15 Punkte auseinander. Unter ihnen finden sich zwei KTM-Piloten (Miller, Fenati) und drei Honda-Fahrer (Márquez, Rins und Vazquez).
Mit Alex Márquez holte sich Honda nun, zusammen mit dem Team Estrella Galicia 0,0 von Emilio Alzamora, den zweiten Sieg hintereinander. Doch auch der zweite Platz ging an einen Honda-Piloten. Alex Rins machte den Doppelsieg in Assen perfekt. Den letzten Doppelsieg auf Honda-Maschinen fuhren Maverick Viñales und Romano Fenati beim italienischen Moto3-Rennen 2012 in Mugello ein. Allerdings waren die Fahrer damals auf FTR-Honda unterwegs und nicht auf reinrassigen Honda.
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Für den letzten Doppelsieg auf einem Motorrad mit Honda-Rahmen und -Motor muss man tatsächlich bis in das Jahr 2005 zurückgehen, als der Schweizer Tom Lüthi und der Japaner Tomoyoshi Koyama auf Phillip Island den 125er-Lauf als Erster und Zweiter beendeten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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