Álvaro Bautista (Ducati): Sturz, aber an Lorenzo dran
Álvaro Bautista ist wie Jorge Lorenzo 2017 erstmals für Ducati unterwegs. Mit der 2016er-Ducati lag Bautista am ersten Testtag in Australien nur knapp hinter dem dreifachen MotoGP-Weltmeister.
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Obwohl Álvaro Bautista am Mittwochmorgen auf Phillip Island einen Sturz fabrizierte – er schoss in den Kies und warf seine Ducati nieder, um nicht in die Reifenstapel zu krachen – lag er am Ende des Tages nur 0,139 sec hinter Ducati-Werkspilot Jorge Lorenzo.
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Bautista landete mit 1:30,770 min auf dem zwölften Rang und büßte 1,273 sec auf die Bestzeit von Honda-Pilot Marc Márquez ein. "Mein Gefühl war hier am ersten Tag nicht dasselbe wie in Sepang. Weil die Strecke ein bisschen anders ist oder weil die Reifen etwas härter sind", grübelte der Spanier. "Zu Beginn war mein Gefühl für die Front in den Kurven nicht gut, aber das konnten wir verbessern. Durch die Arbeit an der Suspension wurde auch das Turning besser. Doch das Hinterrad erreichte nicht genug Kontakt zur Strecke. Wir haben unterschiedliche Dinge ausprobiert, um das zu beheben. Nun müssen wir die Daten nutzen, um mein Gefühl am Donnerstag zu verbessern und dorthin zu kommen, wo wir in Sepang oder im November in Jerez waren. Derzeit fühlt sich das Bike nervös an. Zudem erlebte ich einen kleinen Sturz. Ich habe einen Slide abgefangen, ging weit und raste auf den Reifenstapel zu, also habe ich die Maschine umgeworfen. Ich war schon recht langsam und verletzte mich nicht", berichtete Bautista.
Sein Aspar-Teamkollege Karel Abraham lag nach 61 Runden auf dem 16. Rang der Zeitenliste mit 1,682 sec Rückstand. "Der Tag begann gut mit einer schnellen Zeit. Danach probierten wir ein paar Modifikationen am Chassis und der Elektronik aus. Manche funktionierten, andere nicht. Nach einer Pause um die Mittagszeit nach einigen Stürzen gingen wir bei hohen Temperaturen wieder mit neuen Reifen auf die Strecke. Ich suchte nach einem Windschatten, um meine Zeit zu verbessern, aber niemand war auf der Strecke. Ich pushte trotzdem und kam meiner persönlichen Bestzeit dreimal nah, konnte sie aber nicht unterbieten. Das war ein bisschen frustrierend, doch ich konnte immerhin auch alleine starke Zeiten fahren. Am Donnerstag liegt noch viel Arbeit vor uns, am Nachmittag wollen wir längere Runs fahren."
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1. Marc Márquez, Honda, 1:29,497 min 2. Valentino Rossi, Yamaha, 1:29,683 3. Andrea Iannone, Suzuki, 1:29,926 4. Maverick Viñales, Yamaha, 1:29,989 5. Cal Crutchlow, Honda, 1:30,065 6. Danilo Petrucci, Ducati, 1:30,262 7. Dani Pedrosa, Honda, 1:30,280 8. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:30,410 9. Jack Miller, Honda, 1:30,426 10. Jonas Folger, Yamaha, 1:30,578 11. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:30,631 12. Álvaro Bautista, Ducati, 1:30,770 13. Héctor Barberá, Ducati, 1:30,771 14. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:30,803 15. Johann Zarco, Yamaha, 1:30,868 16. Karel Abraham, Ducati, 1:31,179 17. Pol Espargaró, KTM, 1:31,200 18. Loris Baz, Ducati, 1:31,249 19. Alex Rins, Suzuki, 1:31,432 20. Scott Redding, Ducati, 1:31,756 21. Sam Lowes, Aprilia, 1:32,308 22. Bradley Smith, KTM, 1:32,690
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