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Valentino Rossi: «Streckenposten sollen uns retten»

Von Günther Wiesinger
Valentino Rossi beim Sturz in Sepang

Valentino Rossi beim Sturz in Sepang

Als Valentino Rossi beim Sepang-GP in Runde 17 als Spitzenreiter stürzte, trat ihm der zuständige Streckenposten zuerst auf den Fuß, dann posierte er für ein Selfie mit dem Superstar.

Der Rennleiter und Streckenbetreiber des Ricardo Tormo Circuits in Valencia zeigte seinen Streckenposten am Donnerstag vor dem ersten Training ein Video mit dem Vorfall in Sepang, als Rossi stürzte und der Streckenposten nichts Besseres zu tun hatte, als ein Selfie mit dem Superstar zu posieren. Er versuchte sogar, den gestürzten Yamaha-Werksfahrer zu umarmen.

«Bei einem Fußballmatch kommt es auch nicht vor, dass ein Schiedsrichter oder ein Linienrichter den Ball nimmt und dann ein Selfie mit dir macht», wundert sich Valentino Rossi. «Deshalb behaupte ich: Wir müssen den Level der Professionalität rund um die Rennstrecken erhöhen. Denn wir erwarten, dass die Streckenposten rund um die Piste zum Arbeiten dort sind, sie sollen und nach Stürzen retten und für die Sicherheit von uns Rennfahrern sorgen. Das Selfie-Machen gehört nicht zu ihrem Aufgabengebiet.»

«Wenn das die Menschen sind, die uns Rennfahrer im Falle eines Sturzes in Sicherheit bringen sollen, dann müssen wir uns fürchten… Als ich in Sepang gestürzt bin, ist der Kerl auf mich zugestürmt und ist mir zuerst einmal auf den Fuß getreten. Dann wollte er unbedingt ein Selfie von uns beiden – wie ein normaler Fans. Aber ich wünsche mir, dass diese Streckenposten ihre Arbeit erledigen…»

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