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Fabio Quartararo (Yamaha/3.): «Habe es genossen»

Von Nora Lantschner
Starker Auftritt von Fabio Quartararo

Starker Auftritt von Fabio Quartararo

MotoGP-Rookie Fabio Quartararo überraschte beim Katar-Test am Sonntag mit Rang 3. Warum die Zeitattacke so wichtig war und was ihn an seiner Petronas-Yamaha beeindruckt, erzählte er anschließend.

Nur vier Fahrer blieben beim MotoGP-Test in Katar bisher unter 1:55 min. Klassen-Neuling Fabio Quartararo ist einer davon. Mit einer beeindruckenden Rundenzeit von 1:54,908 min landete er nur 0,315 sec hinter der Bestzeit von Alex Rins (Suzuki) auf Rang 3.

«Das was ein wirklich positiver Tag, weil wir auf dem Bike viel gelernt haben. Ich konnte auf allen Reifen eine gute Pace fahren und wir haben auch bei der Zeitattacke einen großen Schritt gemacht», freute sich der 19-Jährige. «Das war das erste Mal, dass ich auf die Strecke gegangen bin und mir gedacht habe: 'Okay, heute muss ich die Rundenzeit bringen. Wir werden sehen, was passiert, ob ich stürze oder nicht.' Hoffentlich können wir das auch während der Saison so machen.»

«Ich bin glücklich mit der Art und Weise, auf der ich meine schnellste Rundenzeit erzielt habe», bekräftige Quartararo, der sich auch für den Montag noch einiges vorgenommen hat: «Wir werden sicherlich versuchen, einen Long-Run fahren, um zu sehen, wie es mit den Reifen läuft. Und wir werden auch eine weitere Zeitattacke starten.»

Sein MotoGP-Bike findet der Rookie übrigens immer noch «unglaublich»: «Die Power auf der Geraden, wir erreichen fast 340 km/h, das ist ziemlich beeindruckend. Dazu kommt, dass der Bremspunkt ziemlich nahe an der Kurve liegt. Ich habe es auf meinem Bike heute richtig genossen, ich möchte mich bei meinem Team bedanken.»

Die Testzeiten in Katar, Sonntag, 24. Februar:

1. Alex Rins, Suzuki, 1:54,593 min
2. Maverick Viñales, Yamaha, 1:54,650 min, + 0,057 sec
3. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:54,908, + 0,315
4. Danilo Petrucci, Ducati, 1:54,953, + 0,360
5. Marc Márquez, Honda, 1:55,004, + 0,411
6. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:55,173, + 0,580
7. Takaaki Nakagami, Honda, 1:55,175, + 0,582
8. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,205, + 0,612
9. Cal Crutchlow, Honda, 1:55,247, + 0,654
10. Pol Espargaró, KTM, 1:55,255, + 0,662
11. Joan Mir, Suzuki, 1:55,280, + 0,687
12. Jack Miller, Ducati, 1:55,380, + 0,787
13. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:55,556, + 0,963
14. Tito Rabat, Ducati, 1:55,661, + 1,068
15. Francesco Bagnaia, 1:55,680, + 1,087
16. Andrea Iannone, Aprilia, 1:55,698, + 1,105
17. Johann Zarco, KTM, 1:55,716, +1,123
18. Jorge Lorenzo, Honda, 1:55,742, +1,149
19. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,795, + 1,202
20. Karel Abraham, Ducati, 1:55,951, + 1,358
21. Miguel Oliveira, KTM, 1:56,274, + 1,681
22. Bradley Smith, Aprilia, 1:56,866, + 2,273
23. Hafizh Syahrin, KTM, 1:56,983, + 2,390


Katar-Test, Samstag, 23. Februar:
1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:55,051 min
2. Alex Rins, Suzuki, 1:55,159 min, + 0,108 sec
3. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,550, + 0,499
4. Danilo Petrucci, Ducati, 1:55,594, + 0,543
5. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,604, + 0,553
6. Tito Rabat, Ducati, 1:55,694, + 0,643
7. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:55,772, + 0,721
8. Takaaki Nakagami, Honda, 1:55,943, + 0,892
9. Pol Espargaró, KTM, 1:56,040, + 0,989
10. Marc Márquez, Honda, 1:56,167, + 1,116
11. Joan Mir, Suzuki, 1:56,264, + 1,213
12. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:56,358, + 1,307
13. Andrea Iannone, Aprilia, 1:56,447, + 1,396
14. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:56,511, + 1,460
15. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:56,738, + 1,687
16. Johann Zarco, KTM, 1:56,770, + 1,719
17. Miguel Oliveira, KTM, 1:56,891, + 1,840
18. Cal Crutchlow, Honda, 1:56,921, + 1,870
19. Jack Miller, Ducati, 1:56,932, + 1,881
20. Karel Abraham, Ducati, 1:57,053, + 2,002
21. Jorge Lorenzo, Honda, 1:57,090, + 2,039
22. Bradley Smith, Aprilia, 1:57,137, + 2,086
23. Hafizh Syahrin, KTM, 1:57,459, + 2,408

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