Bradley Smith (6.): «Hätte noch besser laufen können»
Tech3-Yamaha-Pilot Bradley Smith sicherte sich in Le Mans das bisher beste Qualifying-Ergebnis der Saison. Trotzdem erklärte er hinterher: «Es hätte noch besser laufen können.»
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Das Heimrennen seines Tech3-Teams darf Bradley Smith von der zweiten Startreihe aus in Angriff nehmen. Der 24-Jährige aus Oxford schaffte es mit seiner Rundenzeit aus dem zweiten freien Training direkt ins Q2 und sicherte sich mit 1:33,299 min den sechsten Startplatz.
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Hinterher erklärte der Yamaha-Pilot: "Ich bin wirklich zufrieden mit der zweiten Startreihe, denn das war wie gesagt mein Ziel für dieses Qualifying. Leider habe ich mir auf meiner schnellen Runde einen Fehler erlaubt, der mich davon abgehalten hat, eine hohe 1:32er-Zeit zu fahren. Es hätte also noch besser laufen können, aber ich bin trotzdem begeistert vom heutigen Erfolg." Smith lobte: "Das Team hat ganze Arbeit geleistet, vor allem wenn man sich die schwierigen Bedingungen anschaut. Es hat ganz sicher auch die richtige Wahl beim Vorderrad getroffen, ich hatte ein gutes Gefühl. Im Moment ist es für alle noch ein bisschen schwierig vorauszusagen, wie das Renntempo ausfallen wird, aber unser Renn-Set-up ist super, deshalb bin ich zuversichtlich. Die Abstimmung ist hier entscheidend, da es einige harte Bremspunkte gibt und das Rennen so lange dauert."
Zum Schluss fügte der 153-fache GP-Pilot an: "Heute lief alles nach Plan, aber morgen erst werden die Punkte verteilt. Ich will einen guten Start hinlegen und der Spitzengruppe so lange wie möglich folgen, so wie ich es in Austin gemacht haben."
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Auf der anderen Seite der Wohlfühlskala fand sich Pol Espargaró wieder. Der 23-Jährige aus Granollers musste sich mit 1:33,724 min und dem zwölften Startplatz begnügen. Nach dem Qualifying klagte er: "Natürlich, heute war nicht mein bester Tag und ich habe selbstverständlich auf ein besseres Qualifying-Ergebnis gehofft. Im Q2 tauchte plötzlich ein Problem aus, das wir in dieser kurzen Zeit nicht aus der Welt schaffen konnten, deshalb konnte ich mich nicht weiter verbessern – obwohl meine erste Zeit auch nicht berauschend war."
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Espargaró gestand auch: "Nachdem wir hier im vergangenen Jahr so stark waren, ist das heutige Qualifying natürlich eine herbe Enttäuschung, die Erwartungen waren nämlich hoch. Aber noch ist das Rennen nicht gelaufen und wir können immer noch wertvolle Punkte sammeln."
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