Mit der besten Yamaha R1 kreuzte Michael van der Mark im ersten Superbike-Lauf in Laguna Seca auf der achten Position die Ziellinie. Sein Pata Yamaha-Teamkollege Alex Lowes nach High-Speed-Crash ratlos.
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Der Samstag in Laguna Seca war kein Tag für Yamaha. Immerhin: Der nur von Startplatz 13 ins Rennen gegangene Michael van der Mark kämpfte sich tapfer durch die 25 Runden lange Hitzeschlacht in Kalifornien und erhielt den achten Rang als Lohn. Ohne einen Zwischenfall am Start wäre vielleicht ein noch besseres Finish möglich gewesen.
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"Camier verpasste die Linie, ich war außen neben ihm und verlor deshalb in Kurve 2 ein paar Plätze", berichtete der Niederländer. "Dann bekam ich auch schon Probleme beim Einlenken und musste alles geben um eine Pace zu finden, die relativ sicher, aber eben auch viel langsamer als in den Trainings war. Ich war damit überhaupt nicht glücklich, schloss zum Ende aber zur Gruppe vor mir auf und konnte zwei Plätze gut machen." Auch der siebtplatzierte Jordi Torres (BMW) war zeitweise in Schlagdistanz des Supersport-Weltmeisters von 2014. "Ich denke Platz 8 war das absolute Maximum für uns", winkte vd Mark ab. "Wir müssen was Besonderes finden, um der Spitze näher zu kommen. Momentan sind sie auf dieser Strecke für uns nicht erreichbar."
Für Alex Lowes, der sich in der Superpole als Achter deutlich vor vd Mark platzierte, war das Rennen bereits in Runde 7 auf Position 10 liegend vorbei. Der High-Speed-Crash schüttelte den Briten kräftig durch. "Ich versuchte gerade, die Lücke zu den Jungs vor mir zu schließen. In Kurve 5 rutschte mir dann das Vorderrad weg", erklärte der aus Lincoln stammende Lowes. "Ich bin mir nicht sicher, warum das passiert ist, immerhin bin ich ok. Es ist frustrierend, weil es null Warnungen gab. Das Gefühl zum Bike war im Rennen nicht wie ich es erwartet hatte."
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Den zweiten Lauf nehmen die Yamaha-Piloten von Position 5 (vd Mark) und elf (Lowes) in Angriff.
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