Ducati: Was 2014 neu an der Panigale ist

Von Kay Hettich
Ernesto Marinelli will Ducati 2014 wieder siegen sehen

Ernesto Marinelli will Ducati 2014 wieder siegen sehen

Die Saison 2013 war die schlechteste für Ducati in der Geschichte der Superbike-WM. Für die bevorstehende Saison wurde einiges an der 1199 Panigale geändert.

Kein Sieg und auch kein zweiter Rang, nur ein dritter Platz im Regenchaos von Moskau durch Ayrton Badovini. Kein Ducati-Pilot beendete die Saison 2013 unter den besten zehn – die Ducati Panigale brachte die Piloten zur Verzweiflung. Nie zuvor hatte sich Ducati in der Superbike-WM derart blamiert.

Damit die Saison 2014 nicht wieder ein solches Desaster wird, blieb kein Stein auf dem anderen. Das Rennteam wurde wieder ans Werk angebunden, mit Davide Giugliano und Chaz Davies zwei neue Fahrer engagiert. Auch an der Ducati Panigale wurde während der Winterpause gearbeitet, auch um den geänderten Reglement Rechnung zu tragen.

«Es sind an der neuen 1199 Panigale F14 einige grundlegende Dinge im Vergleich zum 2013er Motorrad verändert worden», verriet Ducatis Superbike-Projektleiter Ernesteo Marinelli. «Am Motor wurden verschiedene Updates vorgenommen, damit wir ein wenig mehr Leistung herauskitzeln können. Das Grundkonzept vom Chassis ist aber gleich geblieben.»

Wegen des neuen Kostendeckels für Federelemente und Bremsen musste sich Ducati umorientieren. «Wir haben ein neues Fahrwerk, die RSP25 Vorderradgabel mit dem brandneuen Schnellwechselsystem, welches von Ducati entwickelt wurde. Es gab auch am Federbein ein paar Updates, wir setzen das RSP40 in seiner neuen Variante ein», sagt Marinelli weiter. «Bei den Bremsen kommen jetzt 328er Scheiben von Brembo zum Einsatz.»

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