Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Buriram, Superpole: Krummi Zweiter, Gradinger Siebter

Von Kay Hettich
Randy Krummenacher startet in Thailand aus der ersten Reihe

Randy Krummenacher startet in Thailand aus der ersten Reihe

Die Superpole beim Meeting der Supersport-WM in Buriram/Thailand entschied Jules Cluzel (Yamaha) für sich. Mit Startplatz 2 sicherte sich Randy Krummenacher eine gute Ausgangsposition für das Rennen.

Nur um wenige 1/1000 sec dominierten die Yamaha-Piloten Federico Caricasulo (1:37,556 min), Randy Krummenacher und Jules Cluzel die freien Trainings, Thomas Gradinger verlor als Vierter 0,3 sec. In der Superpole bestätigten sich die Kräfteverhältnisse, nur in anderer Reihenfolge.

Nach zehn Minuten führte Caricasulo in 1:37,024 min die Zeitenliste an, was aber noch deutlich hinter dem Pole-Rekord von 1:36,738 min von Lucas Mahias aus 2018 war. Cluzel, Krummenacher und Gradinger waren in den Top-6 platziert.

Wirklich ernst wurde es jedoch erst in den letzten fünf Minuten, nachdem die Piloten für die heiße Phase frische Reifen montieren ließen.

Zur Erinnerung: In der Supersport-WM kommen keine speziellen Qualifyer-Reifen zum Einsatz. In der Regel greifen die Piloten für den finalen Angriff auf die Pole den weichesten Rennreifen.

Den Anfang machte Caricasulo, der in 1:36,915 als Erster eine Zeit unter 1:37 min erreichte. Nur Augenblicke später brauste Krummi in 1:36,855 min über die Linie. Cluzel antwortete mit einer neuen Bestzeit in 1:36,826 min und sicherte sich damit vor den Bardahl Evan Bros-Pioloten Krummenacher und Caricasulo die Pole-Position für das Rennen am Sonntag

Wie in den Trainings wird die beste Kawasaki von Hikari Okubo pilotiert. Der Japaner im Puccetti-Werksteam erreichte in 1:37,106 min den vierten Platz in Reihe 2. Neben dem Kawasaki-Pilot nimmt Raffaele De Rosa (MV Agusta) und Isaac Vinales (Yamaha) Aufstellung.

Der Österreicher Thomas Gradinger (Kallio Yamaha) wurde Siebter. Chris Stange, der im Lorini-Team kurzfristig Gabriele Ruiu ersetzt, qualifizierte sich als 23., was angesichts der wenigen Runden, die der Deutsche wegen technischer Probleme an der Honda in den freien Trainings fahren konnte, in Ordnung geht.

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