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Glendale: Tomac (P4) und Savatgy mit Problemen

Von Thoralf Abgarjan
Eli Tomac musste in Glendale im 'last chance qualifying' starten

Eli Tomac musste in Glendale im 'last chance qualifying' starten

WM-Titelaspirant Eli Tomac (Kawasaki) qualifizierte sich in Glendale erst über das LCQ fürs Finale. Sein Teamkollege im Kawasaki-Werksteam, Joey Savatgy, fiel im Vorlauf nach Crash und Gehirnerschütterung aus.

Eli Tomac startete als heißer Titelaspirant in die Supercross-WM 2019, doch die beiden ersten Läufe in Anaheim und Glendale liefen für das Kawasaki-Werksteam nicht perfekt. Eli Tomac musste in Glendale sogar Schadensbegrenzung betreiben und Joey Savatgy blieb beim 2. WM-Lauf in Arizona gänzlich ohne Punkte.

Der Reihe nach: Savatgy stürzte beim Saisonauftakt in Anaheim schon am Start und beendete das Rennen enttäuscht auf P16. Tomac musste sich unter vollem Einsatz im Schlamm auf P3 vorarbeiten.

Die Vorläufe von Glendale überstanden weder Savatgy noch Tomac: Joey Savatgy stürzte im ersten Vorlauf des Abends auf den Kopf und erlitt dabei eine Gehirnerschütterung, womit sein Wochenende beendet war, noch bevor es richtig begann.

Im zweiten Vorlauf fiel Eli Tomac schon in der ersten Runde ans Ende des Feldes zurück, weil er technische Probleme - augenscheinlich mit der Hinterradbremse - bekam. Es hatte sich offenbar ein Stein in der Bremsanlage verklemmt. Als Tomac wieder voll fahren und entsprechend angreifen konnte, verpasste er auf Rang 10 die direkte Qualifikation ins Finale und musste den beschwerlichen Umweg über das LCQ (last chance qualifying) wählen. Mit seinem Sieg im LCQ war die Finalteilnahme gerettet.

Im Main Event musste sich Tomac jedoch mit einem Startplatz weit außen begnügen. Aus der ersten Runde kam er nur auf P7 und kämpfte sich bis auf P4 nach vorne.

In der WM ist für Tomac bisher aber trotzdem noch nichts angebrannt. Er liegt mit 4 Punkten Rückstand auf Gesamtrang 3 hinter Ken Roczen (Honda) und Justin Barcia (Yamaha).

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