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Monte-Carlo: Citroën feiert Fünffach-Erfolg mit C3 R5

Von Toni Hoffmann
Eric Camilli im Citroën C3 R5

Eric Camilli im Citroën C3 R5

Perfekter Saisonstart in der FIA-Rallye-Weltmeisterschaft 2020: Bei der Rallye Monte-Carlo belegten Citroën C3 R5-Kunden die ersten fünf Plätze in der RC2-Kategorie.

Zwei Citroën-Crews – Eric Camilli/François-Xavier Buresi und Mads Østberg/Torstein Eriksen – beendeten den Winter-Klassiker in den französischen Seealpen sogar unter den Top 10 im Gesamtklassement und sorgten so für einen vielversprechenden Start des intensivierten Kundensport-Programms von Citroën Racing.

Die Franzosen Eric Camilli/François-Xavier Buresi übernahmen bei ihrem fünften ‚Monte’-Einsatz mit einem Citroën C3 R5 von Saintéloc Racing ab dem Start die Führung, bewältigten die wechselhaften Streckenbedingungen ohne Probleme, gewannen die WRC3-Klasse und feierten den ersten RC-Klassensieg für Citroën bei der Rallye Monte-Carlo. Mit einem Rückstand von 39,6 Sekunden belegten die Norweger Mads Østberg/Torstein Eriksen vom Team PH Sport den zweiten Platz in der RC2-Kategorie und sicherten sich den Sieg in der WRC2. Mit sechs Bestzeiten und der zweitschnellsten RC2-Zeit auf der Power Stage unterstrich Østberg außerdem seine Titelambitionen.

Der 21-jährige Nicolas Ciamin beendete seinen ersten Einsatz im Citroën C3 R5 nach einer starken Leistung mit einem Podiumsplatz. Obwohl bei der ‚Monte’ Erfahrung wichtig ist, machte der Youngster aus Nizza keine Fehler und fuhr konstante Zeiten. Der Franzose bestreitet 2020 mit seinem von DG Sport eingesetzten Fahrzeug ein komplettes Programm in der WRC3.

Die 88. Rallye Monte-Carlo wurde ihrem Ruf als Winterklassiker gerecht und bot den Teams wechselhafte und unvorhersehbare Wetterbedingungen mit einem Mix aus Eis, Schnee, nasser Strecke und trockenem Asphalt – eine Herausforderung sowohl in sportlicher als auch technischer Hinsicht. Durch die Entwicklungsarbeit von Citroën Racing konnten sich die Teams auf ein wettbewerbsfähiges und zuverlässiges Rallyeauto verlassen. Außerdem profitierten die C3 R5-Crews von einem Test in der Woche vor der Rallye und von der Anwesenheit des technischen Supports von Citroën Racing.

Didier Clément, Kundensport-Manager von Citroën Racing: «Es war schön zu sehen, dass fünf der sechs Citroën C3 R5, die in die Rallye Monte-Carlo gestartet waren, die ersten fünf Plätze belegt haben. Trotz der extrem schwierigen Bedingungen erwies sich unser Auto als stark und die Citroën Kundenteams zeigten eine solide Performance. Ich möchte mich für die Arbeit unserer technischen Mannschaft bedanken. Die ‚Monte‘ ist ein langer Event, aber alle blieben konzentriert und haben so ein großartiges Ergebnis für den C3 R5 erreicht.»

Eric Camilli: «Ich bin begeistert, die RC2-Kategorie gewonnen zu haben. Wir haben die Führung auf der SS1 übernommen und es dann geschafft, das Feld zu kontrollieren und haben weiter viel Druck gemacht. Dies war der erste WM-Start meines Beifahrers, aber er hat eine fehlerfreie Arbeit gemacht.»

 

Rallye Monte Carlo - Endstand nach 16 Prüfungen:

Platz

Team/Auto

Zeit/Diff.

1.

Neuville/Gilsoul (B), Hyundai

3:10:57,6

2.

Ogier/Ingrassia (F), Toyota

+ 12,6

3.

Evans/Martin (GB), Toyota

+ 14,3

4.

Lappi/Ferm (FIN), Ford

+ 3:09,0

5.

Rovanperä/Halttunen (FIN), Toyota

+ 4:17,2

6.

Loeb/Elena (F/MC), Hyundai

+ 5:05,7

7.

Katsuta/Barritt (J/GB), Toyota

+ 13:27,9

8.

Suninen/Lehtinen (FIN), Ford

+ 13:30,4

9.

Camilli/Buresi (F), Citroën R5

+ 13:42,2

10.

Östberg/Eriksen (N), Citroën R5

+ 14:21,8

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