«Monte»: Weltmeister Ogier (VW) flog über das Wasser
Sébastien Ogier hat am zweiten Tag des Auftaktes zur Rallye-Weltmeisterschaft nahe seiner französischen Heimatstadt Gap wieder zur alten Form gefunden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die zwölfte Entscheidung ist ein bei den Fahrern hoch geschätzter Klassiker der Rallye Monte Carlo. Die 36,85 lange Prüfung zwischen Sisteron und Thoard hat schon einige Kapitel in der "Monte"-Chronik geschrieben. In diesem Jahr aber scheint es keine Dramen zu geben.
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Der neue Leader Sébastien Ogier war dort wieder in seinem Element und fand im VW Polo R WRC zur alten Form zurück. Der Titelverteidiger setzte um 11,4 vor Bryan Bouffier im privaten Ford Fiesta RS WRC seine fünfte Bestmarke. Damit vergrößerte er seine zuvor übernommene Führung auf 22,6 Sekunden zu Bouffier. Der neue Citroën-Werkspilot Kris Meeke konnte im DS3 WRC nicht mehr mithalten. Er verlor dort 25,5 Sekunden auf Ogier, behauptete aber mit einem Rückstand von 1:30,2 Minuten seinen dritten Rang. Jari-Matti Latvala fährt auch in diesem Jahr im Schatten seines mächtigen VW-Teamkollegen Ogier. Er büßte auf der zehnten Entscheidung 43,8 Sekunden ein. Sein Rückstand auf dem sechsten Gesamtplatz stieg inzwischen auf 6:08,3 Minuten an.
"Eigentlich lief es hier ganz gut. Es gab etwas Eis und viele Wasserlachen. Im Moment kann ich sagen, dass wir bisher einen guten Tag hatten. Aber es kommt ja noch eine Prüfung", so der Kommentar von Ogier.
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"Es war sehr viel Wasser auf der Piste und das war gefährlich", führte Bouffier an. "Das Auto ist sehr gut. Wir haben mehr eine konventionelle Abstimmung gewählt. Auf der vorherigen Prüfung war die Abstimmung etwas härter und das war nicht so gut."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Ich bin zufrieden. Wir mussten sehr aufpassen, weil viel Wasser auf der Piste war", warf Meeke ein.
Stand nach der 10. von 15 Prüfungen: 1. Ogier/Ingrassia (F) VW Polo R WRC, 3:00:51,6 h. 2. Bouffier/Panseri (F) Ford Fiesta RS WRC, + 22,6 sec. 3. Meeke/Nagle (GB/IRL) Citroën DS3 WRC, + 1:30,2 min. 4. Östberg/Andersson (N/S) Citroën DS3 WRC, + 2:19,2 5. Evans/Barritt (GB) Ford Fiesta RS WRC, + 5:55,8 6. Latvala/Antilla (FIN) VW Polo R WRC, + 6:08,3 7. Hirvonen/Lehtinen (FIN) Ford Fiesta RS WRC, + 6:23,3 8. Mikkelsen/Markkula (N/FIN) VW Polo R WRC, + 9:46,9 9. Melicharek/Melicharek (SVK) Ford Fiesta RS WRC, + 14:30,9 10. Gamba/Arena (I) Peugeot 207 S2000, + 17:57,6
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