Speedway: Trauer um Andrey Kudryashov

Fernando Alonso (5.): «Ein fairer Fight»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso: «Wir mussten auf der Startaufstellung Entscheidungen treffen, ohne die Streckenverhältnisse zu kennen»

Fernando Alonso: «Wir mussten auf der Startaufstellung Entscheidungen treffen, ohne die Streckenverhältnisse zu kennen»

Fernando Alonso durfte den Sprint auf dem Red Bull Ring von Startplatz 6 und damit vor seinem Teamkollegen Lance Stroll in Angriff nehmen. Am Ende kam er aber hinter dem Kanadier ins Ziel. Dennoch war er zufrieden.

Fernando Alonso konnte sich in den 24 Sprint-Runden auf dem Red Bull Ring verbessern. Allerdings kam er hinter seinem Aston Martin-Stallgefährten Lance Stroll ins Ziel – und das, obwohl er den Sprint als Sechster vor dem Kanadier, der von Startplatz 7 losfahren durfte, in Angriff nehmen durfte. Alonso liess nichts unversucht, um im teaminternen Duell die Nase vorn zu haben.

Am Ende wurde Stroll Vierter, Alonso kreuzte die Ziellinie als Fünfter. «Ja, es war eng», erklärte der zweifache Weltmeister hinterher. Er betonte aber auch gleich: «Insgesamt bin ich aber glücklich mit der Punkteausbeute.» Und er rechnete vor: «Wir konnten drei Zähler mehr als Ferrari holen und acht Punkte mehr als Mercedes. Das war also ein guter Samstag für uns.»

Zum Duell mit Stroll sagte der 32-fache GP-Sieger: «Es hat Spass gemacht und es war ein fairer Fight. Nur in der letzten Runde kamen wir uns in der achten Kurve nahe.» Dass beide Aston Martin-Piloten im Gegensatz zu einigen Konkurrenten nicht auf die Slicks wechselten, kommentierte er folgendermassen: «Wir haben das in Erwägung gezogen, aber es waren nur noch sieben Runden zu fahren und wir dachten, dass wir genug Vorsprung auf unsere Hintermänner hatten.»

«Die Tatsache, dass Hülkenberg mit einer Sekunde Vorsprung auf mich an die Box abbog und am Ende eine Sekunde hinter mir lag, zeigt, wie eng es war. Aber es war die richtige Entscheidung», ist sich der Asturier sicher. Zusammenfassend erklärte er auch: «Es war sicherlich ein kniffliger Sprint mit diesen Bedingungen. Wir mussten auf der Startaufstellung Entscheidungen treffen, ohne die Streckenverhältnisse zu kennen. Das war nicht einfach.»

Österreich-Sprint, Red Bull Ring

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 30:26,730 min
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +21,048 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +23,088
04. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +29,703
05. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +30,109
06. Nico Hülkenberg (D), Haas, +31,297
07. Esteban Ocon (F), Alpine, +36,602
08. George Russell (GB), Mercedes, +36,611
09. Lando Norris (GB), McLaren, +38,608
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +46,375
11. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +49,807
12. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +50,789
13. Alex Albon (T), Williams, +52,848
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, +56,593
15. Pierre Gasly (F), Alpine, +57,652
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1:04,822 min
17. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, +1:05,617
18. Logan Sargeant (USA), Williams, +1:06,059
19. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +1:10,825
20. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1:16,435

WM-Stand (nach Sprint in Spielberg)

Fahrer
01. Verstappen 203 Punkte
02. Pérez 133
03. Alonso 121
04. Hamilton 102
05. Sainz 74
06. Russell 66
07. Leclerc 54
08. Stroll 42
09. Ocon 31
10. Gasly 15
11. Norris 12
12. Hülkenberg 9
13. Albon 7
14. Piastri 5
15. Bottas 5
16. Zhou 4
17. Tsunoda 2
18. Magnussen 2
19. De Vries 0
20. Sargeant 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 336 Punkte
02. Mercedes 168
03. Aston Martin 163
04. Ferrari 128
05. Alpine 46
06. McLaren 17
07. Haas 11
08. Alfa Romeo 9
09. Williams 7
10. AlphaTauri 2

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