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Héctor Barberá (11.): «Meine Ducati ist drittklassig»

Von Kay Hettich
Héctor Barberá sah in Valencia als Elfter das karierte Tuch

Héctor Barberá sah in Valencia als Elfter das karierte Tuch

Die Top-10 in Valencia verpasst, doch 2016 hat sich Héctor Barberá mit starken Rennen in den Kreis der Top-Piloten der MotoGP gefahren. Das ist auch das Ziel von seinem Avintia-Kollegen Loris Baz – aber erst 2017.

Auch wenn der elfte Rang beim Saisonfinale in Valencia nicht seinem Anspruch genügt, kann Héctor Barberá zufrieden auf seine Saison zurückblicken. Mit der Kunden-Ducati vom Avintia Team führte der Spanier so manches Mal die Ducati-Werkspiloten vor und beendete die MotoGP 2016 auf Rang 10.

«Unser Saisonziel war ein Platz zwischen fünf und zehn, realistisch war das angesichts der vielen Werksmotorräder aber nicht», sagte Barberá am Sonntagabend. «Wir sind bei 102 WM-Punkten gelandet und hätte ich nicht Iannone im Werksteam ersetzt, wäre der neunte WM-Rang möglich gewesen. Trotzdem haben wir großartige Arbeit geleistet, denn immerhin sind Piloten wie Aleix Espargaro oder Bradley Smith hinter uns. Unser Bike ist Kreisklasse, das Team spielt aber in der ersten Bundesliga! Das Der Teamgeist war in dieser Saison enorm wichtig. Ich habe viel gelernt und bin als Fahrer gereift.»

Nach seinem famosen fünften Rang in Sepang sprang für Loris Baz in Valencia nur ein 18. Rang heraus. Die Saison 2016 haben dem Franzosen zugesetzt. «Gegen Ende hatte ich hinten keinen Grip mehr, das war sehr schwierig. Das Rennen habe ich dann auch völlig ausgepumpt beendet», sagte Baz. «Wir müssen unbedingt daran arbeiten, dass ich nicht in jeder Runde mit dem Bike kämpfen muss. Deshalb freue ich mich, dass wir mit dem Test am Dienstag die neue Saison beginnen.»

Im Dezember hat der WM-20. jedoch bereits eine anderweitige Verabredung. «Mein Körper ist nach dieser Saison ausgelaugt, für die nächste Saison muss ich wieder fit werden», meinte der schlaksige Ducati-Pilot. «Deshalb werde ich mich nächsten Monat operieren lassen. Jetzt weiß ich dass es nichts bringt, im Winter schnell zu sein. Nur die Rennen zählen. Ich muss mein Vertrauen wieder aufbauen und mich Schritt für Schritt steigern.»

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