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Stefan Bradl (Rang 4): «Wir sind im Regen gut dabei»

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl in Assen

Stefan Bradl in Assen

Nach dem vierten Rang im nassen freien Training war Stefan Bradl zufrieden. «Wenn es im Rennen regnet, sieht es ganz gut aus.»

Stefan Bradl gelang im nassen zweiten Training in Assen die viertbeste Zeit. Bei sehr heiklen Bedingungen. «Es war zumindest am Anfang extrem rutschig», berichtete der deutsche LCR-Honda-Pilot. «Wir haben es auch an den Reifen gesehen. Wir sind mit den ‹heavy wets› rausgefahren, also mit richtigen Regenreifen. Die Bedingungen waren unheimlich rutschig. Ich habe mich kaum einlenken getraut, weil es bei Schräglage unheimlich rutschig war. Aber es wurde schliesslich von Runde zu Runde besser, auch die Reifen haben sich dann aufgewärmt.»

Bradl machte zwischendurch einen Stopp, als der Regen etwas aufhörte. Er sah sich das Geschehen vorübergehend von der Box aus an. «In dieser Phase ist Lorenzo gestürzt», berichtete Bradl. «Ich vermute, er ist auf die weisse Linie gekommen.»

«Wir sind dann mit dem gleichen Set-Up noch einmal rausgefahren, denn es gab eigentlich nichts zu verändern», ergänzte der WM-Achte. «Wir haben uns dann kontinuierlich verbessern können, weil auch die Bedingungen besser geworden sind. Es gab keinen Regen mehr. Es hat – in Anführungszeichen – aufgetrocknet. Ja, ich war ganz gut dabei. Ich habe habe mich jede Runde gesteigert und verbessert und habe vorne mitgehalten. Also: Sollte es im Rennen regnen, sieht es ganz gut aus.» Bradl büsste als Vierter 0,977 Sekunden auf die Bestzeit des erstaunlichen Marc Márquez ein.

Bradl war schockiert, als er vom Schlüsselbeinbruch Lorenzos hörte. «Ach, der fährt doch morgen wieder», vermutete der 23-jährige Bayer.

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