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Jeffrey Schmidt: «Ziel ist auch 2019 das GT Masters»
Beim Rennen im tschechischen Most holte Audi-Pilot Jeffrey Schmidt mit Mücke Motorsport seine erste Pole-Position und den ersten Sieg im ADAC GT Masters. 2019 möchte er die ganze Saison mit demselben Teamkollegen fahren.
ADAC GT Masters
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach seinem Rookiejahr im GT3-Sport 2017 wechselte Jeffrey Schmidt in der abgelaufenen Saison zu Mücke Motorsport. Beim zweiten Rennwochenende in Most trumpfte der Schweizer auf. Er holte die Pole-Position für das Samstagsrennen und fuhr im ersten Stint einen komfortablen Vorsprung für seinen Teamkollegen Stefan Mücke heraus. Der Lohn: Der erste GT3-Sieg seiner Karriere und die schnellste Runde im Rennen. Die Saison beendete er schließlich als Gesamtachter und drittbester Pilot eines Audi R8 LMS. Im Interview lässt Schmidt die zweite Saison im ADAC GT Masters noch einmal Revue passieren. Außerdem blickt er bereits voraus auf 2019.
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Herr Schmidt, was war Ihr persönliches Highlight im ADAC GT Masters in der Saison 2018? Jeffrey Schmidt: "Rein fahrerisch würde ich Most als Highlight bezeichnen. Mein Anteil am Sieg war durch die Pole-Position und die vier Sekunden Vorsprung, die ich in meinem Stint auf Platz zwei herausgefahren habe, enorm." Der Triumph in Most war in mehrfacher Hinsicht speziell ...
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"Ich muss immer noch ein wenig schmunzeln, wenn ich daran zurückdenke. Meine allererste Pole Position im GT-Sport war zugleich die erste Pole für Mücke im ADAC GT Masters. Die Vorzeichen waren allerdings nicht gerade rosig. Wir hatten am Freitag kaum Streckenzeit wegen eines technischen Problems. Daher hieß es für mich im Qualifying: Kopf runter und Gas geben. Die Pole in einem dermaßen hochkarätig besetzten Feld einzufahren, war natürlich genial."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vier Sekunden Vorsprung auf Platz zwei herauszufahren, ist im GT-Sport selten. Wie lief dein Stint?
"Es war nicht einfach. Die Start-Ziel-Gerade in Most ist ziemlich lang. Direkt am Start setzte sich die Corvette neben mich und hinter mir drängte ein BMW. Da musste ich hellwach sein, nicht von den beiden PS-Monstern aufgeschnappt zu werden. Ich habe es aber ganz gut hinbekommen und die Führung behauptet. Most zählt zu den Strecken alten Schlags. Das heißt, dass es dort überall noch richtige Kiesbetten und keine asphaltierten Auslaufzonen gibt. Kommt man einmal leicht von der Strecke ab, ist es auch schnell wieder vorbei. Aber ich konnte hier mit einer meiner Stärken punkten, fehlerfrei auf einem Topniveau zu fahren. Entsprechend setzte ich mich ab und fuhr einen komfortablen Vorsprung für Stefan heraus, der den Sieg sicher über die Ziellinie brachte." Das war Ihr erstes Jahr für Mücke Motorsport. Wie haben Sie sich dort eingelebt?
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"Wunderbar. Die Stimmung im Team war einfach super. Mit Markus Winkelhock und Christopher Haase hatte ich zwei Fahrer im Team, mit denen ich bestens klarkomme. Zu meinen beiden Ingenieuren hatte ich ebenfalls ein super Verhältnis. Einer davon ist quasi mein Nachbar und wohnt nur knapp zehn Minuten von mir entfernt. Mit unserem schweizerdeutsch haben wir die anderen Leute aus der Crew hin und wieder etwas geärgert. Es hat vom ersten bis zum letzten Tag einfach Spaß gemacht. Mücke Motorsport ist ein hervorragendes, professionelles und familiäres Team." Wie sind Sie damit klargekommen, mit Stefan Mücke und Jamie Green wechselnde Teamkollegen zu haben? "Es war sehr spannend. Beide sind coole Typen, bodenständig und arbeiten sehr professionell. Ich war auch in einer interessanten Situation, denn ich war ein wenig der Experte im ADAC GT Masters und derjenige, der Fragen gestellt bekommen hat. Allerdings war es etwas schwierig, denn Jamie und Stefan brauchten immer ein paar Runden, um sich wieder auf das Auto einzuschießen. Und dann ist die erste Trainingssession auch schnell vorbei. Hier konnte die Konkurrenz die Zeit nutzen, verschiedene Dinge auszuprobieren." Wie sieht Ihre Planung für 2019 aus?
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"Das Ziel ist es, wieder im ADAC GT Masters unterwegs zu sein, diesmal aber die ganze Saison mit dem gleichen Teamkollegen. Ich hoffe, dass es klappt. Derzeit stehe ich in aussichtsreichen Gesprächen und versuche, neue Sponsoren für 2019 zu gewinnen. Interessenten können sich jederzeit bei mir melden. Fest steht bislang noch nichts, allerdings bin ich guter Dinge, auch 2019 ähnlich stark aufgestellt zu sein wie in der vergangenen Saison. Das wird ein tolles Jahr!"
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