Coronakrise: Fällt der Norisring 2020 komplett flach?
Eigentlich sollte die DTM-Saison 2020 wegen des Coronavirus am Norisring starten. Doch die Organisatoren befürchten, dass sie das Event komplett absagen müssen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Norisring ist anders, er ist speziell. Ein Stadtrennen mit unverwechselbarem Flair, ohne Frage ein Höhepunkt des DTM-Kalenders. Liebling der meisten Fahrer.
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Nun sorgen der Coronavirus und die Auswirkungen der Pandemie sogar dafür, dass auf dem Stadtkurs durch die Umgestaltung des DTM-Rennkalenders vom 10. bis 12. Juli das Auftaktevent der neuen Saison stattfinden soll. Bei den Piloten sorgt das für Vorfreude, vor allem bei BMW-Pilot Marco Wittmann, der 20 Kilometer entfernt in Fürth lebt. "Wir starten die Saison auf meinem Heimkurs", twitterte der BMW-Pilot.
Doch die Ausnahmerolle gilt für jeden Bereich rund um das Event, auch für die Rahmenbedingungen. Immerhin brauchen die Organisatoren für die Rennen in Nürnberg eine Ausnahmegenehmigung. Außerdem benötigen Planungen und Aufbau eine gewisse Vorlaufzeit.
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Die Pandemie und der nicht vorhersehbare Verlauf machen selbst mittelfristige Pläne allerdings schwierig bis unmöglich. Aktuell gelten in Bayern strenge Ausgangsbeschränkungen, Großveranstaltungen sind verboten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Deshalb haben die Macher schlechte Nachrichten: Sie gehen eher davon aus, dass gar nicht gefahren werden kann. "Mein Bauchgefühl sagt, dass wir das Rennen absagen müssen", erklärte Wolfgang Schlosser, erster Vorstand des Veranstalters Motorsport-Club Nürnberg (MCN), bei nordbayern.de.
Klar: Ob im Juli in Bayern Veranstaltungen wie das DTM-Event mit rund 100.000 Fans stattfinden können, steht aktuell in den Sternen. Das Problem: "Wir sind nicht der Hockenheimring, wo man eine Woche vorher die Türen aufsperrt oder auch nicht", so Schlosser. Finanziell wäre die Absage ein Schlag, ein noch größerer aber Investitionen in eine Veranstaltung, die dann doch nicht stattfindet.
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Bis Dienstag wollen die Verantwortlichen über eine mögliche Alternative, zum Beispiel eine Verlegung auf einen späteren Zeitpunkt, beratschlagen. Auf Signale, dass die Lage im Juli eine andere sein könnte, wird man so kurzfristig vergeblich warten. Schlosser: "Selbst wenn es so wäre, glaube ich nicht, dass die Menschen in der aktuellen Lage als erstes Geld für ein Autorennen ausgeben."
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