Straßenrennsport-Spezialist Guy Martin wurde für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans verpflichtet und gibt sein Debüt in der Langstrecken-Weltmeisterschaft.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Eigentlich wäre für Guy Martin die Saison 2013 nach dem "Steve Henshaw International Gold Cup Meeting" in Scarborough (14. Und 15. September) bereit zu Ende gewesen. Der Brite mit dem markanten Backenbart hatte sich schon auf eine ausgelassene Abschlussfeier mit den Teammitgliedern von Tyco Suzuki eingestellt. Doch die Fete musste jetzt kurzfristig auf später verschoben werden.
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Anstatt in die Ferien geht es für Martin geradewegs zum 24-Stunden-Rennen nach Le Mans, wo er das Team R2CL verstärken soll. Die französische Mannschaft mit Gwen Giabbani, 2009 Weltmeister mit Monster Yamaha Austria, Dylan Buisson und Jimmy Storrar, liegt nach drei von vier Rennen punktegleich mit Bolliger Kawasaki Switzerland an fünfter Stelle im Zwischenklassement und hat sogar noch theoretische Chancen auf den WM-Titel. "Nach seinen Siegen beim Southern 100 und dem Ulster Grand Prix habe ich mich mit Verantwortlichen bei Suzuki GB über einen Einsatz von Guy unterhalten und sind zum Schluss gekommen, dass es eine gute Idee sei. Wir sind uns dann mit Suzuki France schnell einig geworden", erklärt Tyco Suzuki Team Manager Philip Neill, der den Deal zwischen seinem Fahrer und R2CL eingefädelt hatte.
"Die Anfrage kam für mich aus heiterem Himmel, gedanklich war ich bereits im Urlaub. Das 24-Stunden-Rennen in Le Mans ist etwas ganz Spezielles und ich habe mir gedacht, dass mich das interessieren könnte. Ein Rennen über eine so lange Distanz ist ganz anders als das, was ich normalerweise mache und deshalb eine neue Herausforderung, der ich mich stellen möchte", so der charismatische Brite.
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