Wójcik Racing mit Krummenacher, Morais und Linfoot
Randy Krummenacher, Supersport-Weltmeister 2019, wird zusammen mit Sheridan Morais und Dan Linfoot für das polnische Yamaha-Team Wójcik Racing die Langstrecken-Weltmeisterschaft 2022 bestreiten.
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Nach zwei Jahren mit Problemen, in denen die Ergebnisse nicht mit den hochgesteckten Erwartungen von Randy Krummenacher übereinstimmten, hat sich der Supersport-Weltmeister 2019 in den letzten Tagen dazu entschlossen, sich Richtung Langstrecken-Weltmeisterschaft zu orientieren. Der 31-jährige Schweizer unterzeichnete einen Vertrag mit dem Wójcik Racing Team.
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Dieses Jahr sollte Krummenacher für das polnische Yamaha-Team, das die diesjährige Serie an der elften Stelle beendete, beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans an den Start gehen. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie musste der Termin allerdings nach hinten verschoben werden und kollidierte mit einem Lauf zur Supersport-WM. "Ich hatte dafür sogar schon die Lederkombi", erinnert sich Krummi. Der Schweizer wird zusammen mit dem Südafrikaner Sheridan Morais und dem Briten Dan Linfoot auf der Yamaha YZF-R1 mit der Startnummer 77 die Endurance-Weltmeisterschaft 2022 bestreiten. "Wójcik bekommt für nächstes Jahr etwas mehr Hilfe von Yamaha, damit sie noch einen Schritt nach vorne machen können. Sie investieren auch in die Elektronik."
"Ich mag die Langstrecken-WM, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, weil ich 2019 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans die Gelegenheit hatte, bei YART Yamaha Ersatzfahrer zu sein. Es ist eine ganz besondere Atmosphäre, in der Nacht Rennen zu fahren. Das Management von Zeit und Erholung ist eine besondere Herausforderung. Ich halte das Team sowohl menschlich, als auch fachlich für großartig."
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"Wir sind sehr glücklich und aufgeregt, dass ein so erfahrener und schneller Fahrer wie Randy für 2022 zu uns kommt", freut sich Teamchef Grzegorz Wójcik. "Gemeinsam mit ihm, Sheridan und Dan wollen wir in der Langstrecken-Weltmeisterschaft um weitere Podiumsplätze kämpfen. Die nächste Saison verspricht sehr spannend zu werden, wir können das erste Rennen in Le Mans im April kaum erwarten."
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