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6h Fuji: Toyota setzt am Freitag die klare Bestzeit
Beim Auftritt der Sportwagen-WM (FIA WEC) im japanischen Fuji bestimmt Toyota auch im zweiten freien Training die Pace an der Spitze des Feldes. Rebellion schon abgeschlagen. Porsche erneut in der GTE-Klasse vorne.
FIA WEC
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Die Dominanz von Toyota in der Sportwagen-WM (FIA WEC) geht auch im zweiten freien Training zu den 6 Stunden von Fuji weiter. Erneut lag der TS050 Hybrid von Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley an der Spitze des 30 Wagen starken Feldes. Diesmal setzte jedoch Nakajima die Bestzeit der Session. Mit der Marke von 1:25,623 Minuten war der Japaner insgesamt sogar satte 1,75 Sekunden schneller als sein Wagenpartner Buemi im ersten freien Training am Vormittag.
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Rang zwei ging mit einem Rückstand von 1,419 Sekunden an den Rebellion R13 von Bruno Senna, Gustavo Menezes und Norman Nato. Die gefahrene Zeit von 1:27,042 Minuten war gleichzeitig auch der Tagesbestwert der privaten (hybridlosen) LMP1. 2018 kam Rebellion in Fuji aber bereits auf 1:24,352 Minuten. Insofern dürfte hin zur Qualifikation noch einiges an Verbesserungspotential zur Verfügung stehen. Etwas langsamer angehen lassen hat es der zweite Toyota. Die Silverstone-Sieger Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López hatten einen Rückstand von 2,548 Sekunden auf den Schwesterwagen und befanden sich final lediglich auf Platz fünf. Das Fahrzeug hat außerdem viel Zeit in der Box wegen einer Reparatur am Unterboden verloren. Dritter und vierter wurden die beiden Ginetta. Der G60-LT-P1 von Luca Ghiotto, Ben Hanley und Egor Orudzhev lag am Ende 1,979 Sekunden zurück. Der zweite britische LMP1 mit Michael Simpson, Charlie Robertson und Guy Smith hatte final einen Rückstand von 2,439 Sekunden. Absolute Spitze sind die Ginetta jedoch beim Topspeed. Hier wurden Werte von 325,3 und 324,3 km/h erzielt. Die beiden Toyota schafften es auf der langen Start/Zielgeraden lediglich auf 301,7 bzw. 287,2 km/h und waren damit langsamer als alle LMP2. In der kleinen Prototypen-Klasse ging die Bestzeit diesmal übriges an den Jota-Oreca 07 von Roberto Gonzalez, Pastor Maldonado und Anthony Davidson, der eine Zeit von 1:29,633 Minuten erzielte.
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Die beste GTE-Zeit sicherte sich abermals ein Porsche. Im 911 RSR kam Werksfahrer Michael Christensen, der gemeinsam mit Kévin Estre startet, auf 1:38,214 Minuten. Damit lag er knappe 0,038 Sekunden von Davide Rigon im Ferrari 488 GTE Evo und 0,101 Sekunden vor Richard Lietz im zweiten Porsche. Die Zeit des Österreichers entsprach auf die Tausendstelsekunde jenem Wert, den sein Wagenpartner Gianmaria Bruni im ersten Training noch zur Klassenbestzeit führte. In der Am-Wertung lag erneut der Aston Martin Vantage AMR von TF Sport mit Salih Yoluc, Charles Eastwood und Jonathan Adam vorne.
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Am Samstagmorgen folgt ab 02:20 Uhr MESZ noch das dritte freie Training in Fuji. Das Qualifying ist dann für um 06:10 Uhr MESZ angesetzt.
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