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Der Ford GT für Le Mans 2016 testete in Daytona
Auf dem Daytona International Speedway fuhr diese Woche die GTE-Version des neuen Ford GT einen Zwei-Tages-Test. Mit am Steuer war Ex-DTM-Pilot Joey Hand. Erstes Rennen des Fahrzeuges ist im Januar an gleicher Stelle.
FIA WEC
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Im Jahr 2016 steht in der GTE-Klasse der grosse Generationswechsel bei den verwendeten Fahrzeugen an. Mehr Motorleistung, grössere Flügel, grössere Diffusoren aber auch erhöhte Sicherheit (durch vom Reglement her vorgeschriebene Sicherheitsluken im Dach) sind die Eckpfeiler. Nachdem Mitte September alle sechs beteiligen Hersteller (Aston Martin, BMW, Corvette, Ferrari, Ford und Porsche) beim Balance of Performace (BoP) Test im französischen Ladoux der FIA vorstellig wurden, arbeiten jetzt alle Akteure wieder individuell und im Verborgenen weiter.
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So auch Ford, die diese Woche für zwei Tage in Daytona unterwegs waren. Dort wurde erstmals nicht nur der Testträger von Entwicklungspartner Multimatic aus Kanada ausgefahren, sondern auch eines der Einsatzchassis von Chip Ganassi Racing. Am Steuer sassen mit Scott Pruett und Ex-DTM-Pilot Joey Hand auch gleich die beiden Fahrer, mit denen das Ganassi-Team dieses Jahr in der Prototypen-Klasse der IMSA-Serie antrat. Der Ford GT wurde im Sommer während der 24 Stunden von Le Mans der Öffentlichkeit präsentiert. Dort sollen nächstes Jahr auch vier der spektakulären Fahrzeuge antreten. Zwei von denen werden die gesamte Sportwagen-WM (FIA WEC) in Angriff nehmen. Zwei weitere starten 2016 in der IMSA-Serie. Diese beiden Wagen werden dann von Chip Ganassi Racing betreut. Erstes Rennen des Ford GT wird dann auch gleich der Saisonstart der IMSA bei den 24 Stunden von Daytona am 30. und 31 Januar sein. Die Rückkehr 2016 des Ford-GT-Werksprogramms ist mit historischem Hintergedanken gewählt. Denn im Jahr 1966, also ein halbes Jahrhundert zuvor, siegte mit Bruce McLaren (ja, der vom Formel-Team) und Chris Amon erstmals ein Ford GT bei den 24 Stunden von Le Mans. In diesem Jahr wurde auch erstmals die 200 km/h-Marke für die erzielte Durchschnittszeit des 24h-Rennens durchbrochen.
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