Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Alan Jones, seines Zeichens Weltmeister von 1980, war der bisher letzte Australier, der die Formel-1-WM gewinnen konnte. Der 66-Jährige glaubt aber, dass Mark Webber durchaus in der Lage sei, die Krone wieder nach Down Under zu holen, dazu müsse er jedoch seinen Teamkollegen Sebastian Vettel für den Rest der Saison als seinen Feind behandeln. "Seb hat bewiesen, dass man ihm nicht trauen kann", sagte Jones dem britischen Guardian. "Also muss Mark ihn von nun an als Feind ansehen. Wenn Seb mit dem nicht einverstanden war, was vorging, dann hätte er seinen Vertrag mit Red Bull gar nicht erst unterschreiben dürfen", spielte der 116-fache Grand-Prix-Pilot auf die Stallorderaffäre beim Rennen in Malaysia an. "Ich hatte 1981 eine ähnliche Erfahrung mit Carlos Reutemann." Damals missachtete Reutemann beim Grand Prix von Brasilien die Teamanweisung, den amtierenden Weltmeister Jones das Rennen gewinnen zu lassen und holte den Rennsieg selbst. Als der Argentinier später das Kriegsbeil begraben wollte, antwortete Jones nur "ja, in deinem Rücken." Mark Webber liegt in der WM-Wertung momentan auf Rang fünf, 45 Punkte hinter seinem Teamkollegen, Jones ist aber sicher, dass sein Landsmann den Rückstand aufholen und selbst ein Wort um den Titel mitreden kann. "Ich glaube zwar nicht, dass wir dieses Jahr so viele verschiedene Sieger haben werden wie 2012, es gibt aber eine ganze Reihe Fahrer, die in der Lage sind, Rennen zu gewinnen." Beständigkeit sei das, was zähle und Mark Webber sei mit Sicherheit einer der zuverlässigsten Fahrer, ist Jones überzeugt. "Wir wissen, dass Mark gut genug ist und er hat ein Auto, das gut genug ist, um beständig eine gute Leistung zu bringen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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