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Andy Green (Racing Point): «Gegner selber schuld»
​Die Rivalen von Racing Point regen sich über den RP20 auf, eine glatte Kopie des Mercedes. «Ja und?» sagt Racing-Point-Technikchef Andy Green. «Die Gegner sind selber schuld, wenn sie das verschlafen.»
Formel 1
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Durchaus möglich, dass Racing Point zur grossen Überraschung des Formel-1-WM-Auftakts in Australien wird. Sergio Pérez fuhr bei den Wintertests in Spanien auf mittelharten Reifen bärenstarke Rundenzeiten. Das schürt Missgunst. Denn die Pink Panther treten 2020 mit einer Fotokopie des 2019er Weltmeister-Mercedes an.
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Racing Point-Technikchef Andy Green sagt: "Ja, unser Auto ähnelt dem Mercedes in gewissen Bereichen, aber wir finden in der Boxengasse einige Fahrzeuge, welche sich an anderen orientieren. Wir sind da keine Ausnahme. Wir haben im letzten Sommer entschieden – wir müssen etwas radikal Anderes machen. Wir spürten, dass wir mit der Evolution unseres Renners RP19 an Grenzen stossen. Wir stellten uns die Frage: Könnte uns mit einem komplett anderen Konzept vielleicht ein grösserer Schritt nach vorne gelingen?" "Wir haben nur noch ein Jahr mit diesem Reglement. Also sind wir bewusst das grosse Risiko eingegangen, etwas Neues zu machen. Wir haben nichts zu verlieren. Hätten wir das Konzept des RP19 fortgesetzt, wären wir in der WM-Wertung stehengeblieben." "Gleichzeitig wurde es immer schwieriger, eine Route wie Red Bull Racing einzuschlagen, also mit einem an der Hinterachse recht hochbeinigen Auto, gleichzeitig aber Motor, Getriebe und Aufhängung von Mercedes zu übernehmen, deren Auto eine andere Philosophie verfolgt. Wir fragten uns: Wieso nicht den Weg von Mercedes gehen? Wenn du ein 2019er Mercedes-Getriebe und einen Mercedes-Motor verwendest, dazu einige Aufhängungsteile, dann macht es einfach Sinn, hier noch weiter zu gehen." "Die Aufregung um unsere Entscheidung kann ich kaum verstehen. Rennställe haben immer schon Konzepte oder Teile von Anderen übernommen – Flügel, Doppel-Diffusor, angeblasener Diffusor, Kopieren gehört zum Geschäft. Wir machen nichts anders, wir machen nichts Neue, wir machen nichts Illegales. Ich frage mich eher, wieso nicht mehr Teams diesen Weg gehen." "Ich weiss nicht, worüber sich die Gegner beschweren. Wir sind innerhalb des Erlaubten, und der Sinn der Formel 1 besteht darin, ein so schnelles Auto als möglich im Rahmen des Reglements zu bauen. Das haben wir getan. Und natürlich orientieren wir uns dabei am besten Auto im Feld. Wenn andere diesen Weg nicht beschreiten wollen, dann ist das ihre Sache. Sie hätten die gleiche Chance gehabt, sie haben es nicht getan." "Ich sehe es als Bestätigung unseres Konzepts, wenn sich die Leute über uns beschweren. Das ist für mich ein Zeichen dafür, dass wir etwas richtig gemacht haben. Würden wir am Ende des Feldes fahren, würde es niemanden interessieren." "Ich schätze, ein Teil der Kritik ist darauf zurückzuführen, dass Einige einfach keinen guten Job gemacht haben. Wir hatten bislang einfach nicht die Mittel, um einen Konzeptwandel zu vollziehen. Jetzt haben wir sie. Und vor diesem Hintergrund würde ich meinen Aero-Leuten sagen – was habt ihr bis jetzt getan?" "Ich sehe unsere Chancen so: Wenn wir unser Auto gut verstehen, dann haben wir im hart umkämpften Mittelfeld bessere Karten. Die Arbeit mit diesem Konzept hat uns die Augen geöffnet. Wir haben den Windkanal gewechselt, von Toyota in Köln zu Mercedes. Wir haben den RP19 in beide Kanäle gestellt, die Ergebnisse waren vergleichbar. Also lag ein Abflachen der Entwicklung nicht am Werkzeug Windkanal, sondern an unserem Konzept. Wir dachten: Mit einem frischen Konzept können wir es vielleicht schaffen, einen erheblichen Schritt nach vorne zu machen."
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Formel-1-Wintertests 2020
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W11, 1:15,732, Fr21 C5 2. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16-Honda, 1:16,269, Fr28 C4 3. Daniel Ricciardo (AUS), Renault RS20, 1:16,276, Fr28 C5 4. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF1000, 1:16,360, Fr28 C5 5. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W11, 1:16,410, Fr28 C5 6. Esteban Ocon (F), Renault RS20, 1:16,433, Fr28 C5 7. Sergio Pérez (MEX), Racing Point RP20-Mercedes, 1:16,634, Fr28 C5 8. Carlos Sainz (E), McLaren MCL35-Renault, 1:16,820, Fr28 C4 9. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF1000, 1:16,841, Do27 C5 10. George Russell (GB), Williams FW43-Mercedes, 1:16,871, Fr28 C5 11. Daniil Kvyat (RU), AlphaTauri AT01-Honda, 1:16,914, Fr28 C4 12. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo-Sauber C39-Ferrari, 1:16,942, Do27 C5 13. Romain Grosjean (F), Haas VF-20-Ferrari, 1:17,037, Fr28 C4 14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT01-Honda, 1:17,066, Do27 C5 15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo-Sauber C39-Ferrari, 1:17,091, Do20 C5 16. Lance Stroll (CDN), Racing Point RP20-Mercedes, 1:17,118, Do27 C3 17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43-Mercedes, 1:17,313, Do27 C5 18. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo-Sauber C39-Ferrari, 1:17,469, Fr21 C5 19. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-20-Ferrari, 1:17,495, Fr28 C4 20. Alex Albon (T), Red Bull Racing RB16-Honda, 1:17,550, Mi26 C2 21. Lando Norris (GB), McLaren MCL35-Renault, 1:17,573, Do27 C3 Reifenmischungen von Pirelli: C1 (hart) bis C5 (extraweich) Mi19 = Mittwoch, 19. Februar Do20 = Donnerstag, 20. Februar Fr21 = Freitag, 21. Februar Mi26 = Mittwoch, 26. Februar Do27 = Donnerstag, 27. Februar Fr28 = Freitag, 28. Februar
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