Ausgezeichnet: Ehre für Formel-1-Rookie Oscar Piastri
Um McLaren-Talent Oscar Piastri stritten sich die Formel-1-Teams bereits vor seinem GP-Debüt, und das zu Recht: Der Australier übertraf im ersten Jahr die hohen Erwartungen. Dafür wurde er jetzt ausgezeichnet.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Dass Oscar Piastri ein ganz besonderes Rennfahrer-Talent ist, bewies er bereits vor seinem Aufstieg in die Formel 1. Der heutige McLaren-Pilot setzte sich drei Mal in Folge als Rookie in den Nachwuchsklassen Formel Renault Eurocup, Formel 3 und Formel 2 durch. Danach legte er ein Jahr als Test- und Reservefahrer ein.
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Damals gehörte Piastri noch zum Alpine-Nachwuchsprogramm, doch weil die Franzosen ihn zunächst beim mässig erfolgreichen Williams-Team unterbringen wollten und erst als Fernando Alonso seinen Abgang ankündigte als Nachfolger für den zweifachen Weltmeister bestätigten, unterschrieb er einen Vertrag mit dem Traditionsrennstall McLaren. Die Briten bereuten es nicht, bis vor der Schlichtungsstelle für Vertragsstreitigkeiten um die Verpflichtung von Piastri gekämpft zu haben, denn der 22-Jährige aus Melbourne schaffte es, die hohen Erwartungen noch zu übertreffen. Bereits beim zwölften GP-Einsatz in Belgien wurde er im Sprint Zweiter, in Japan stand er nach dem GP als Dritter auf dem Podest und in Katar durfte er seinen ersten Sprint-Sieg und Platz 2 im Sonntagsrennen feiern.
Damit krönte Piastri seine erste Saison in der Königsklasse mit dem neunten WM-Rang. Der Australier wurde dafür als bester Rookie mit dem Autosport-Award ausgezeichnet. Die Trophäe präsentierte der zweifache Weltmeister Mika Häkkinen, Piastri bedankte sich bei der Preisübergabe in einer Video-Mitteilung dafür.
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WM-Stand (nach 22 von 22 Grand Prix, inkl. 6 von 6 Sprints)
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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