Trotz schlechter Prognose fiel das Qualifying in Spielberg für Ferrari schlimmer als erwartet aus. Sebastian Vettel schaffte es nicht einmal ins Q3, Charles Leclerc muss sich mit Platz 7 begnügen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im Vergleich zu seinem Teamkollegen Sebastian Vettel schnitt Charles Leclerc im ersten Abschlusstraining der Saison auf dem Red Bull Ring gar nicht mal so schlecht ab. Der Monegasse schaffte es immerhin auf den siebten Platz, während der vierfache Weltmeister bereits nach dem Q2 unter die Dusche geschickt wurde – er kam nicht über den elften Platz hinaus, was ihn selbst überraschte, wie er hinterher unumwunden einräumte.
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Auch Leclerc stand die Enttäuschung nach der samstäglichen Zeitenjagd ins Gesicht geschrieben. Dem 22-Jährigen fehlte fast eine Sekunde auf die Bestzeit von Valtteri Bottas. "Das war wahrlich kein einfaches Qualifying für uns", seufzte der Hoffnungsträger der Roten im Sky Sports F1-Interview. "Doch leider stehen wir derzeit genau da, wo wir nun sind." "Trotzdem müssen wir positiv bleiben und uns auf die Zukunft konzentrieren", mahnte der WM-Vierte des Vorjahres, fügte aber selbst eilends an: "Auch wenn es derzeit schwierig ist, überhaupt etwas Positives auszumachen." Später erklärte er mit Blick auf das anstehende Rennen bei den italienischen Kollegen von Sky: "Wir haben die Chance, etwas nach vorne zu kommen, aber nicht die Pace, um gegen die Mercedes zu kämpfen."
Zum Schluss flüchtete er sich in Durchhalteparolen: "Wir müssen nun einfach ganze Arbeit leisten und uns durch diese harten Zeiten kämpfen. Klar ist es schwierig, aber wir müssen als Team gut zusammenarbeiten, um morgen so stark wie möglich aufzutreten. Denn das Rennen ist es, was zählt, dort werden die Punkte verteilt."
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