Der kalifornische McLaren-CEO Zak Brown spricht Klartext über Superstar Fernando Alonso, dessen künftige Rolle beim englischen Traditionsrennstall und eine mögliche Rückkehr in die Formel 1.
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Der zweifache Formel-1-Champion Fernando Alonso bereitet sich derzeit auf die Dakar-Rallye vor, welche im Januar 2020 in Saudi-Arabien stattfindet. Aber was dann? Der 32fache GP-Sieger hat zugegeben, dass er einen weiteren Anlauf nehmen will, das Indy 500 zu gewinnen. Und er zeigt sich offen dafür, in die Formel 1 zurückzukehren, wenn wir 2021 ganz andere Rennwagen haben werden.
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Besonders in Spanien vergeht keine Woche, in welcher die Medien nicht über ein Gran-Prix-Comeback des Weltmeisters von 2005 und 2006 spekulieren, ungeachtet der Tatsache, dass Alonso schon 38 Jahre alt ist. Da ist wohl Wunsch Vater des Gedankens, selbst wenn Alonso selber geschickt mit der Erwartungshaltung spielt und nichts ausschliesst. Und natürlich wäre eine Rückkehr von Alonso für die Formel-1-Macher eine Riesenkiste. McLaren-CEO Zak Brown sieht die ganze Situation überaus pragmatisch. Alonso hat für ihn 2019 die Indy-Qualifikation bestritten (und ist gescheitert), Fernando ist Markenbotschafter von McLaren und Testpilot (er sass bei in Bahrain im GP-Renner).
In Austin hat der Kalifornier Brown gemeint: "Wenn diese Saison zu Ende ist, dann werden wir uns in Ruhe mit Fernando zusammensetzen und über die Zukunft sprechen. Wir haben einen IndyCar-Rennstall, wir schauen uns an, was in der Langstrecken-WM gemacht wird. Wir haben auch Mika Häkkinen als Markenbotschafter, über ein langjähriges Abkommen an uns gebunden." "Mit Fernando wird es darum gehen, etwas gemeinsam zu unternehmen, dafür alle sinnvoll ist." Auf die Frage in der Medienrunde von Texas, ob dabei die Formel 1 ein Thema sein werde, sagt Zak Brown klipp und klar und knapp: "Nein." "Wir glauben noch immer an sein immenses Talent, unsere Beziehung zu ihm ist gut. Aber wenn du einen der besten und vielseitigsten Rennfahrer der Welt unter Vertrag hast, dann willst du mit ihm auch etwas Sinnvolles anstellen. In der Formel 1 ist unser Weg mit den beiden feinen Jungs vorgegeben, die derzeit für uns fahren, also mit Carlos Sainz und Lando Norris. Für alle weiteren Aktivitäten sind wir mit Fernando für alles offen." In Sachen Indy würde dies ein drittes Auto bedeuten, denn für die IndyCar-Saison 2020 in Form von "Arrow McLaren SP" (einer Kooperation der Briten mit Sam Schmidt und Ric Peterson) hat Brown den US-Amerikaner Oliver Askew und den Mexikaner Patricio O’Ward verpflichtet.
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